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Aha, die ansteigende „Gewalt bei (Corona)Demonstrationen gegenüber Journalisten“ hat man also festgestellt.
Und was ist mit der ansteigenden Gewalt gegen die Bundesweit, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen, friedlich demonstrierenden Bürger gegen die Corona-Maßnahmen? Sind die nicht erwähnenswert, oder gelten die einfach nicht?

Heinz Minor • vor 1 Jahr

Klar haben wir in Deutschland keine Pressefreiheit mehr....Die Journalisten haben allenfalls die Freiheit,dreist zu lügen,wenn es denn dem Zeitgeist entspricht,siehe Relotius...vom Spiegel..Wäre er nicht von einem freien Mitarbeiter beim dreisten Lügen erwischt worden,wäre Relotius heute noch beim Spiegel.
Von dem Aufdecker hört man nichts mehr..Warum wohl?
Herr Reitschuster ist auch ein Opfer der Presse-Unfreiheit,siehe Ausschluss von Bundespressekonferenzen,usw..
Trotzdem ist er ein Typ,der nicht aufgibt und weiterhin keine Angst vor der Wahrheit hat..
Übrigens hat Deutschlands mieseste Blatt,sprich die Bild-Zeitung für dieses Schmierblatt den Preis um 20% erhöht..
Kostet jetzt 1,20 Euro...Spart bitte alle das Geld...1,20 Euro pro Tag in das Sparschwein und für Stromnebenkosten verwenden,wenn die Rechnung kommt.
Ist sinnvoller

Onkel Dapte • vor 1 Jahr

Deutschland soll ja im Ranking auf Platz 16 stehen. Kaum zu glauben bei der unschwer erkennbaren Gleichschaltung und den Rauswürfen von Journalisten bis zu den Chefredakteuren wegen recht harmloser, aber nicht konformer Äußerungen.
Platz 16. Wenn das richtig ist, steht es in der Welt nicht gut mit der Meinungsfreiheit.

Nick R. • vor 1 Jahr

"Deutschland soll ja im Ranking auf Platz 16 stehen."

Die Ukraine übrigens auf Platz 111 und Russland sogar erst auf Platz 135
was Transparenz / Anti-Korruption betrifft.

Onkel Dapte • vor 1 Jahr

Ukraine Platz 111. Jetzt verstehe ich die wahnhafte deutsche Ukrainophilie.

Nick R. • vor 1 Jahr

"Ukraine Platz 111. Jetzt verstehe ich die wahnhafte deutsche Ukrainophilie."

Immerhin noch 24 Plätze weniger korrupt als Russland (#111 vs. #135).
Und im Gegensatz zu Russland ist die Ukraine aber auf einem guten Weg zu mehr Demokratie,
während Putins Russland immer tiefer im Diktatur- und Korruptionssumpf versinkt.

Neutralleiter • vor 1 Jahr

Wer nun die Pressefreiheit hier kritisiert muss sich vor Augen halten, dass es hier in Deutschland leider fast nur noch "Haltungsjournalismus" gibt, der dem Leser eine Meinung vorgibt und ihn beeinflussen soll gefälligst eine gewisse "Haltung" einzunehmen und ja nicht davon abweichen soll!
Sichtbarer und klarer wird dies, wenn man sich anschaut welches Zeitungen und Verlagshäuser von den jeweiligen Parteien aufgekauft wurden.
So entsteht eine Vielfalt von Zeitungen mit einer vorgefertigten Meinung.
Man nannte das schon einmal "Gleichschaltung". Kauft man eine Zeitung in Bayern und eine in Niedersachsen oder Hessen so kann man erkennen, dass der Politikteil und Wirtschaftsteil fast gleich ist, allein der Lokalteil der Zeitungen weichen ab....

Sollte es mittlerweile Angriffe auf die "Jounalisten" geben so ist dies der Verdrehung von Tatsachen und der lückenhaften Nachrichtenpolitik zuzuschreiben.
Wer lässt sich schon gern anlügen? (Immer wieder anlügen?)

420 • vor 1 Jahr

Die gelten nicht und das aus reiner Logik schon nicht. Zum einen waren
es nicht wenige Ausnahmen, so wie Sie es darstellen und zudem haben
friedlich demonstrierende Bürger nichts mit der Bewertung über Angriffe
auf Journalisten zu tun. Aber ich gönne es ja mittlerweile Menschen wie
Ihnen, sich zu brüskieren, obwohl es am Thema vorbeischießt.

Fragolin • vor 1 Jahr

Es waren wenige Ausnahmen. Und die Angriffe auf Journalisten und Polizisten gingen oft genug nicht von den Demonstranten sondern immer wieder seltsamen kleinen Provokateurgrüppchen aus. Reitschuster hat sowas sogar live mitdokumentiert, aber das werden die Impfbegeisterten und Regimehündchen natürlich verleugnen und ignorieren...

420 • vor 1 Jahr

Ich würde ja anregen genau über diese Art von Kommunikation zu reflektieren, aber es hat sich gezeigt, dass es nichts bringt. Aber zur Klarstellung werde ich gerne mal wieder genaueres ansprechen. Jeder Demonstrant, der behauptet nichts von Q-Anon,
Reichsbürgern und Rechtsradikalen in den Reihen der Demonstration bei der
mitgemacht wurde nichts gewusst zu haben, belügt sich nur selber.

Zuletzt endet es, wie es bisweilen immer endet. Jemand der sich zurecht kritisch dazu
äußert, ist dann ein Mensch, dem man andichtet impfbegeistert und ein Hündchen der
Regierung zu sein und das unterscheidet sich von den Idioten, die jeden
Demonstranten als Nazi betiteln wodurch? Das offenbart sehr genau, wie es um die
geistigen Fähigkeiten bestimmt ist und Menschen wie Sie liefern die perfekte steilvorlage dafür. Dennoch werden Sie es nicht begreifen können, weil Sie es auch überhaupt nicht wollen. Unter anderem deswegen kann man euch nicht ernstnehmen.

Guest • vor 1 Jahr
Eispickel • vor 1 Jahr

Das stimmt nicht, Nils Melzer hatte das sehr wohl bemängelt und kritisiert, Reitschuster hatte berichtet.

Guest • vor 1 Jahr
Arne Ausländer • vor 1 Jahr

Was außer klaren Worten erwarten Sie denn von Herrn Melzer? Verwechseln Sie ihn vielleicht mit DEM Herrn? Ich jedenfalls gehe davon aus, daß Nils Melzer nicht allmächtig ist. Täte jeder wenigstens halb so viel wie er, sähe wohl vieles besser aus.

Ben Diekmann • vor 1 Jahr

Pressefreiheit.... pfffft
Da wird rumgeheult!
Was ist mit Meinungsfreiheit, wo stehen wir denn mittlerweile da?
Wer traut sich denn noch seine Meinung frei zu äussern, wenn überall der Denunziant lauert und Kritik zur Hassrede erklärt wird, mit zum Teil empfindlichen Strafen.
Früher hielt ich Hass für ein Gefühl, heute ist es Rede!

Eispickel • vor 1 Jahr

Pressefreiheit ist inzwischen die Freiheit, den anderen ihre Meinungsfreiheit dahingehend zu nehmen, dass man den anderen vorschreibt, was diese zu denken, zu fühlen und schlussendlich zu wählen haben.

olympiaade • vor 1 Jahr

Mittlerweile bröckelt es: Auf der Seite meinungsvielfalt(Punkt)jetzt berichten Mitarbeiter von Sendeanstalten (meistens jedoch anonym) welche Vorgaben, Narrative und Grenzen ihnen Ihre Vorgesetzten geben, nach dem Motto: "Was nicht passt, wird passend gemacht". Viele von Ihnen schämen sich mittlerweile, für ihre Anstalt zu arbeiten, trauen sich jedoch (noch) nicht, laut zu werden.

Guest • vor 1 Jahr
Fragolin • vor 1 Jahr

Ja, da ist ihm selbst mal so richtig der Hass und die abgrundtiefe Verachtung für den Pöbel aus dem Gesicht gerutscht...

Ben Diekmann • vor 1 Jahr

Ups, das hab ich wohl verpasst, aber schaue nicht mehr viel TV, lese auch andere Medien kaum noch, weil mich nur noch alles ankotzt und ich keine Lust mehr habe, von vorn bis hinten belogen zu werden :(

Herman the German • vor 1 Jahr

Umschreibung eines ähnlichen Zitats eines afrikanischen Diktators.
Mit Zusatz "I can't guarantee freedom after speech"
Ob er das bewusst oder unbewusst so vom Stapel gelassen hat, frag ich mich...?
Würde ihm ersteres problemlos zutrauen.

Guest • vor 1 Jahr
Gustave Le Bon • vor 1 Jahr

Ist auch eines meiner liebsten seit einigen Jahren.
Wo die Reise hingeht zeigt sich mal wieder am Vorreiter USA.
Das Wahrheitsministerium ist in der Mache.
Schön dystopisch.

Die Gedankenverbrecher kommen dann als Nächste dran.

B. O. Bachter • vor 1 Jahr

Mit Pressefreiheit meint die RSF wahrscheinlich die Presse, die die Freiheit hat zu lügen, zu betrügen, zu manipulieren und nicht bereit ist dem Leser die Wahrheit zu zuführen.

Dieter Pfisterer • vor 1 Jahr

So ist es. Leider. Ja, Sie haben vollkommen recht.

TJ • vor 1 Jahr

Aber dann müsste D doch auf Platz eins stehen.

olympiaade • vor 1 Jahr

So langsam bröckelt's aber unter den Medienvertretern. Siehe hierzu die Seite meinungsfreiheit.jetzt
Stelle gerade fest, dass diese Seite nicht mehr erreichbar ist. Vielleicht gehackt? Hier berichten Mitarbeiter von Sendeanstalten (meistens jedoch anonym) über die Narrative, Zustände und Vorgaben in ihrem Haus. Viele schämen mittlerweile, dass sie diese Lügengebäude mittragen (müssen).

Cher 🌺🌺🌺 • vor 1 Jahr

Ich wäre sehr dafür, dass alle, wirklich alle Journalisten mal vier Wochen Pause machen.

Seneca • vor 1 Jahr

Das wäre toll, guter Vorschlag!
Und wissen Sie was? Niemandem (außer den betroffenen Journalisten) würde etwas fehlen, ganz im Gegenteil. Endlich könnten sich die Menschen dann wieder eigene Sichtweisen erarbeiten, mal wieder (nach-) denken und sich mehr mit ihren Mitmenschen beschäftigen.
What a wonderful world!

Cher 🌺🌺🌺 • vor 1 Jahr

🎵🎵🎵

Dietmar Ludewig • vor 1 Jahr

Ich bezweifle an der Stelle, dass dazu ein Großteil der Generation "Head down" (Ken Jebsen) übehaupt noch in der Lage ist. Die denken doch dann sofort, dass ihr schönes Smartes Phone kaputt ist, wenn da nicht als headline "Unbedingt schwere Waffen in die Ukraine" o.ä. beim ersten Aufleuchten des 120Hz Displays erscheint.

Guest • vor 1 Jahr
Dietmar Ludewig • vor 1 Jahr

Erstmal danke für den recht ausführlichen Beitrag. Und ich selbst war wohl etwas zu oberflächlich, den Herrn Jebsen kommentarlos in Klammern zu setzen. Ich wollte natürlich nicht, dass dies falsch gedeutet wird. Also ja, ich habe diesen Begriff der Generation head down bisher nur von ihm gehört. Ob er tatsächlich der Urheber ist, vermag ich nicht zu sagen. Er führt übrigens wieder seinen ursprünglichen Namen Kayvan Soufi-Siavash. Durch ihn, besser durch seine Sendungen bin ich vor Jahren auf den alternativen Journalismus/die alternativen Medien gestoßen. Also er ist alles andere als ein schlechtes Beispiel für mich.
Zu Ihnen: Ich finde es sehr wichtig und wertvoll, wenn auch und gerade junge Menschen aktuelle Themen noch kritisch hinterfragen und selber nachdenken. Davon gibt es ganz offensichtlich viel zu wenige.
Und ja, volle Zustimmung. Es ist unglaublich wichtig, zu selbst festgelegten Zeiten BEWUSST auf Smartphone und Co. und ständige Erreichbarkeit zu verzichten. Wie sagt der Dr. Daniele Ganser so treffend? Offline ist das neue Bio. In diesem Sinne...gute Nacht.

So schaut's aus.
Die Wahrheit kann sich dann endlich ungehindert ausbreiten.

Cher 🌺🌺🌺 • vor 1 Jahr

schön, wie immer gleiche Sichtweise.

Ich find's auch cool.
Wie immer ;-)

Cher 🌺🌺🌺 • vor 1 Jahr

👍

Caprica6 • vor 1 Jahr

Welche Journalisten?

Bernie Rath • vor 1 Jahr

2,5 Jahre

Klaus Schwarz • vor 1 Jahr

Boris Reitschuster fänd´s sicher auch cool:
4 WOCHEN URLAUUUUUUB!!!!!!!

Gerd Wakendorf • vor 1 Jahr

RSF eine Nichtregierungsorganisation mit einen jährlichen Budget von rund 4,8 Millionen Euro wovon 45,5 Prozent aus Auktionen, Kalenderverkäufen und den Erlösen dreier Bildbände stammen sollen (2010).
Der restliche Prozente kriegt man wohl für eine eindeutig geschönte Darstellung der Rankingliste.
Für die weitere Finanzierung der deutschen Sektion baut man wohl auch mit folgender Einschätzung vor:
"Die meisten der Angriffe (52 von 80) ereigneten sich bei Protesten des „Querdenken”-Spektrums gegen Corona-Maßnahmen, an denen regelmäßig gewaltbereite Neonazis und extrem rechte Gruppen teilnahmen."
Ein Bericht für die Ablage P!

Seneca • vor 1 Jahr

So weit haben wir es also bereits gebracht: selbst die Seychellen liegen vor uns. Ist es verwunderlich? Nein!
Was medial in Deutschland in den letzten (nicht nur 2) Jahren geschehen ist, muss man leider als Bankrotterklärung des Journalismus bezeichnen.
Wenn ‚T-Shirt-Journalismus‘ á la Will, Maischberger, Lanz etc. als Errungenschaft gefeiert wird und ‚Tagesschau‘ sowie ‚heute‘ noch als ernste Nachrichten propagiert werden, dann erklärt sich diese Einordnung natürlich sehr gut.
Weitere Schritte abwärts werden folgen.

Ingo • vor 1 Jahr

Nennen wir das Kind doch beim Namen. Wir erleben seit mindestens 20 Jahren nur noch Staatspropaganda, die von den "Eliten" gesteuert wird. The GREAT RESET!!!

Arne Ausländer • vor 1 Jahr

Die Einschätzung der deutschen Pressefreiheit durch "Reporter ohne Grenzen" ist - erwartungsgemäß - deutlich zu positiv, weil die subtilen, aber effektiven Methoden ausgeblendet werden, mit denen das herrschende Kartell von wenigen großen Privatfirmen und den "Öffentlich-Rechtlichen" seit Jahrzehnten den öffentlichen Diskurs steuert. Mir fiel es Anfang der 1990er auf: Immer, wenn ehemals unabhängige Ostmedien vom Westen übernommen wurden, wurden die deutlich langweiliger. Sie beachteten nur noch genau dieselben Themen wie all die anderen Medien, wenn auch noch mit anderen Akzenten. In dieser Reduktion der Themen liegt viel mehr de-facto-Zensur als in direkten Verboten. Aber die lautstarken Kritiker fokussieren sich fast stets nur auf die ÖR. Naiv oder gezielt?

Wenn - wie auch hier schon wieder - Boris Reitschuster in die Unfreiheitsecke gezwängt wird, weil er seine begründete Sicht zu Putins Rußland wie seit bald 20 Jahren, so auch und gerade jetzt widergibt, frage ich mich, ob das an Blindheit, Ignoranz oder am Job liegt. Man muß ja seine Sicht nicht teilen. Aber wie er zu der kommt, hat er ja wohl oft und unmißverständlich beschrieben. Was soll dann das Diffamieren? Damit der kritische Kommentarleser weiß, wen er nicht ernstnehmen kann?

Fragolin • vor 1 Jahr

Die Einschätzung kommt lockere 10 Jahre zu spät.

Pepilo • vor 1 Jahr

Sie beachteten nur noch genau dieselben Themen wie all die anderen Medien, wenn auch noch mit anderen Akzenten.


Klingt und riecht nach Gleichschaltung, um die Menschen in eine Richtung zu lenken.

Eispickel • vor 1 Jahr

Diese Erhebung von RSF hatte ich auch schon gelesen - und mich geärgert. Keine wirklich unabhängige NGO (George Soros & Co. lassen grüßen) und offensichtlich gehen die überhaupt nicht dem "warum" auf den Grund.

Sofern eine solche Erhebung den Anspruch von "seriös" für sich in Anspruch nehmen will, müßte auch geprüft werden wie das Verhältnis von Presse zu den jeweiligen Regierungen ist.

Werden da auch wirklich kritische Fragen gestellt, nehmen Journalisten die Regierungsvertreter in die Pflicht und - last but not least - haben alle Journalisten freien Zugang zu Veranstaltungen wie beispielsweise der Bundespressekonferenz....?

Dieter Pfisterer • vor 1 Jahr

"Unzufrieden ist RSF auch mit den in Deutschland stattfindenden
Bemühungen um eine Stärkung des Auskunftsrechts von Journalisten
gegenüber Bundesbehörden."

Offen gesagt hat mich dieser Bericht doch etwas verblüfft. Und wegen dieser Überraschung fragte ich mich nach dem Zustandekommen dieses "Rankings", und nach dessen Kriterien bzw. nach der Methodik des festgestellten Rankings.

Die Bundesrepublik Deutschland kam nach diesem "Presse-Desaster" auf Platz 16? Ein mediales Desaster ohnegleichen, welches ich selbst und alltäglich miterlebte, also selbst wahrnahm, findet sich auf Platz 16 wieder? Wie ist das möglich?

Ich suchte vergeblich Nordkorea auf Platz 17. Doch Platz 17 ist an Osttimor vergeben, von diesen Reportern ohne Grenzen.

Nein, ich wusste nichts vom "Team" von "Reporter ohne Grenzen, Sektion Deutschland".

Ich klickte also auf die Homepage, und schaute mir den Vorstand an, der mir unauffällig ist, weil ich die Personen dort nicht kenne; sie arbeiten ehrenamtlich.

Dann klickte ich auf das Kuratorium. Aha, dachte ich; zunächst. Und dann klickte ich auf "Unternehmen helfen". Aha, dachte ich, alsbald.

Ja dann, dachte ich!

Ich wunderte mich danach, weshalb "Deutschland" in diesem Ranking nicht in den Top Ten ist, dem Image wegen.

Gut, wahrscheinlich wäre es zu auffällig gewesen. Wenn ich diese Metapher benutzen kann wäre das in etwa so, als wenn in Italien öffentlich der treueste Steuerzahler Italiens ausbaldowert werden sollte, und die Jury, ein Gremium der Vatikan-Bank käme zu dem Ergebnis, "the winner is ... Silvio Berlusconi"!

Vielleicht etwas überspitzt, kann sein. Ja, doch ein wenig überspitzt, aber im Grunde stimmt das schon, überspitzt, etwas, ein bißchen.

Doch schauen sie selbst auf der Homepage von "Reporter ohne Grenzen", welche "Unternehmen helfen"!

Sie werden überrascht sein. Bestimmt überrascht sein. Wie bei der FIFA, oder beim Bistum Köln. Volksverdummung pur!

Und wer sich dann doch noch die Kugel geben möchte, mag den "Länderbericht" der "Reporter ohne Grenzen" zu "Deutschland" lesen. Berichterstatter war ein gewisser Baron von Münchhausen; scheinbar.

Ja, klar. Immer eine Flasche Wodka als kleinen Umtrunk neben der Lesebrille, das hilft bei der Verdauung dieser "schweren" Kost.

Analoge Geschichte zu Transparency International. Nach außen Korruptionsbekämpfer, nach innen unterstützt durch Korrupte, unter dem Slogan "Unternehmen helfen".

Das richtige Wording ist alles. Bankraub ist zukünftig Geldabheben. So einfach ist das. Sprache macht alles möglich.

Stephan Weber • vor 1 Jahr

Ich empfehle zusätzlich den Artikel von Thomas Röper zum Thema: "Reporter ohne Grenzen: Wie der Westen sich selbst gute Pressefreiheit bescheinigt"

Dieter Pfisterer • vor 1 Jahr

Kenne ich noch nicht, ist aber mit Sicherheit solide recherchiert. Und mit Feuer unterm Dach. Muss mal nachschauen, was Herr Röper dazu vom Stapel lässt. Wieder mal "Reine Nervensache".