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stealz • vor 5 Jahre

Nach dem holländische Versender wiederholt deutsches Recht gebrochen haben, es weder Kontrollmöglichkeiten noch Möglichkeiten zur Vollstreckung der Strafen und Bußgelder gibt und auch das Fremdbesitzverbot in Holland nicht eingehalten wird könnte man das Land doch einfach von der Liste der Länder streichen, die Arzneimittel nach Deutschland liefern dürfen.

Wäre zwar wahrscheinlich nur eine vorrübergehende Lösung, die Welle wäre aber weit geringer, politischer viel leichter zu verkaufen, siehe Argumente oben, könnte man sogar als fortschrittliche Reaktion/Prävention gegen die negativen Folgen der Globalisierung framen.

Konflikt zum EU-GH Urteil gibt es auch nicht, vor entgangenen Gewinnen muss man sich auf Fiskus-Seite nicht fürchten *kicher* ...

Wird dieser Weg von irgendwem untersucht?

M. Neubert • vor 5 Jahre

Mal außen vor gelassen, dass die AfD sehr merkwürdige Ansichten hat, sind doch die Argumente eben keine, über die es sich zu diskutieren lohnt. Sicherlich gibt es sinnvolle Änderungsmöglichkeiten, diese müssen aber innerhalb des politischen Rahmens erfolgen. Aber wenn dieser in der jetzigen oder zukünftigen Form ständig unterwandert werden kann eben von den ausländischen Versendern und oder Krankenkassen, hat das mit Wettbewerb nicht mehr viel zu tun. Es werden vielmehr Oligo- bzw. Monopole gefördert und das auch noch höchst illegal, siehe DocMorris.

moiraM • vor 5 Jahre

Ja und diese zwangläufige Bildung von, dann ja im Versagensfall des haftungsfreien Managments von Pleite bedrohten, Oligopolen und monopolen wird dem Wähler / Verbraucher als alternativloser freier Markt verkauft.
Umso weniger reguliert umso unfreier der Markt.

Wernherus Apothecarius • vor 5 Jahre

Jedem, dem diese Riesenverarschung durch die Politik nicht passt, steht es frei Herrn Redmann zu unterstützen (20% sind schon fast erreicht):
https://www.openpetition.de...

zanclus • vor 5 Jahre

soeben unterschrieben

Wernherus Apothecarius • vor 5 Jahre

Berechnungen eines kleinen Apothekers, der den Dreisatz beherrscht, zum EDGRAR FRANKE Vorschlag:

Es fällt mir zwar sehr schwer (da ich mich ungern Hinters Licht führen lasse), aber ich versuche jetzt mal Herrn Frankes Vorschlag als Berechnungsgrundlage zu verwenden.

Franke Vorschlag in etwa:

Rx-Versandhandel bleibt erhalten, Boni werden durch SGBV (wie auch immer?) auf einen Euro beschränkt, zusätzlich gibt es einen Fond, in den Versandapotheken einzahlen, aus dem Vor-Ort-Apotheken Ausgleichszahlungen erhalten, da sie als strukturrelevant in den Gemeinden erhalten werden sollen.

Meine Datenbasis:
1) Durchschnittsapotheke mit ehemals 40.000 Rx Packungen pro Jahr.
2) Versandhandel hat einen Marktanteil von 1% der Rx-Packungen = auf eine Durschnittsapotheke betrachtet nimmt der Versandhandel dieser vor-Ort-Apotheke im Moment 400 Packungen im Jahr weg. Die Durchschnittsapotheke setzt also nur noch 39.600 Packungen um.

Die Berechnung:
Jede vor-Ort-Apotheke gibt jetzt (von der Politik so gewollt und wegen der Konkurrenz zum Internet ja dann unabdingbar ) 1 Euro Bonus pro Rx-Medikament. Der Vor-Ort-Durchschnittsapotheke fehlen also im Jahr 39.600 Euro Ertrag, welcher 1:1 durch den "Versandhandels-strukturfond" ausgeglichen werden müsste.
Jede Versandapotheke müsste also mindestens 99 Euro pro versandtem Rx-Medikament in den Strukturfond abgeben.

Frage an Herrn Franke:
Wie soll das rechnerisch aufgehen?

Unterstellung an Herrn Franke:
Herr Franke will jeder vor-Ort-Apotheke 39.600 Euro Ertrag abnehmen und an die Patienten ausschütten, zur "Gegenfinanzierung" will er den Apotheken über den Fond 20 Cent pro in den Versand abgewanderter Packung "zurückvergüten", was 80Euro Gesamtsumme pro Jahr entspricht.
Dass Herr Franke unterstellt, dass Herr Gröhe uns hinters Licht hätte führen wollen, er aber selbst solche schon auf den ersten Blick unhaltbaren Vorschläge macht ist der Verantwortung eines Bundesbeamten wenigstens unwürdig.

anitapeter80 • vor 5 Jahre

Wenn DoMo mit seinen superdigitalen Konzepten dermasen überlegen ist, und die unterversorgten Kunden ihnen die Bude einrennen, warum müssen Sie dann Boni und Nachlässe geben? Ein Quartal auf Boni und Nachlässe verzichten, dann werden wir sehen wie "unverzichtbar" DoMo ist.

moiraM • vor 5 Jahre

Das ist wie die easy-Apotheken die z.T. hier ja erzählen die Kunden kommen wegen der tollen Beratung und nicht wegen "20% auf alles was in die Tüte passt" ;-).

anitapeter80 • vor 5 Jahre

Die Vor Ort Verramscher sind das gleiche in "grün". ;-)

moiraM • vor 5 Jahre

:-))

PeterOchemie • vor 5 Jahre

Eben, nicht anderes als vorgeschobenen Argumente.
Auch das Wettbewerbsargument, dass wir doch erlaubt bekommen sollten Boni zu vergeben. ICH kann es nicht, selbst wenn ich dürfte. Ich könnte es auf Kosten des Personals, DANN könnte meine Patienten vor Ort genau wie beim Versand ihre Boni bekommen und müssten vielleicht bloss 1,5 Tage auf ihre Pillen warten. Dass sich dann Notdienst, Rezeptur etc. von selbst ausschließen dürfte klar sein. Boni funktionieren halt nur wenn ich auch die Möglichkeit per Gesetz bekomme den gleichen Personalschlüssel wie Domo mit 5-10% pharmazeutischen Personal zu fahren aber auch einen prozentual vergleichbaren Verlust zu machen. Mein Personal kostet mich fast ne Mio im Jahr, nur noch 50-100 000 für das pharm. Personal und den Rest mit wenig ungelernten Mitarbeitern zum Best Price aufgestockt, schon hätte ich Luft um mit Boni um mich zu schmeissen. Bei einem Umsatz pro Mitarbeiter wie bei Domo von ca. einer Mio pro Jahr wieso nicht. An der Geschäftsform müssten wir aber was ändern, denn genau wie Müller oder Oberhänsli möchte ich natürlich gut was verdienen aber gleichzeitig wie sie, TROTZ des beneidenswerten Personalschlüssels, ordentlich Verlust machen können um noch mehr Boni zu geben und Werbung in großem Maße zu schalten. Also brauche ich auch einen Geldgeber der mein Geschäftsmodell finanziert und der es nicht leid wird jedes Jahr erneut rote Zahlen zu sehen mir aber trotzdem ein tolles Gehalt zugesteht. Naja, mal schauen ;)

Thomas Eper • vor 5 Jahre

Es ist schon ungeheuerlich wie unwissend, dumm und inkompetent hier von Politikern diskutiert wird!

Wir werden mit "Tante Emma Läden" verglichen (Tante Emma hat kein Notdienst gemacht!), keiner ist in der Lage zu erklären, warum (v.a. aus Holland) Versandhandel so toll ist und wir es dringend brauchen, Arzneimittel werden wie normale Konsumgüter, Patienten wie normale Konsumenten angesehen.
Keiner hat scheinbar nur ansatzweise eine Ahnung wie das Tagesgeschäft einer Apotheke abläuft, wie viele Rp. fehlerhaft ausgestellt sind und was alles geklärt und korrigiert werden muss, etc.
Nicht zu fassen!

PeterOchemie • vor 5 Jahre

Bei Tante Emma fühle ich mich auch nicht angesprochen. Mein POS ist jedem POS außerhalb der Apotheke überlegen. Tante Emma hatte im besten Fall ne Registrierkasse aber in der Regel wohl nen Rechenschieber. Ich habe ein voll automatisiertes WaWi Sys was selbstständig von mir kontrolliert nachbestellt, Tante Emma musste mit der Liste des GH jede Position durchgehen bevor sie bestellen konnte. Ich habe einen Rowa, der höchste Automatisierungsgrad bei jenen die Tante Emma verdrängt haben ist auch heute bloss ein Brotfertigbackautomat. Ich habe durch den Rowa eine ständige Inventur während die Tante Emma Verdränger immer noch Strichlisten am Ende des Jahres abgleichen müssen. Ich nehme jede Kreditkarte die erfunden wurde und die in der westlichen Welt genutzt wird, Tante Emma nahm Bares und selbst heute weigert sich ein Teil ihrer Verdränger so was Gängiges wie Amex zu nehmen. Wie lange hat Aldi gebraucht bis endlich mal zumindest EC genommen wurde? Wenn es ein Problem gibt weil ein Medikament fehlt hänge ich am Telefon beim Arzt oder dem Hersteller. Wenn bei Edeka ein Rotwein fehlt bei dem der Händler deutlich mehr verdient als ich mit einem Posten auf dem Rezept, ruft der für mich beim GH oder dem Hersteller an und sorgt dafür dass ich eine Alternative sofort oder den eigentlich gewünschten Wein spätestens am nächsten Tag gebracht bekomme? Nein, denn ein Konsumgut ist nichts im Vergleich zu einem Medikament. Aber das Medikament von seinem Wert und auch vom Preis auf die Stufe des Konsumguts zu stellen UND aber gleichzeitig das zu fordern was es eben von einem Konsumgut unterscheidet bei dem kein Trara gemacht wird passt nicht zusammen.

Peter Schaub • vor 5 Jahre

genau so ist es!
und wenn alle unter gleichen Bedingungen wären (Steuern, Mehrwertsteuer, Personalzusammensetzung) dann könnte man vermutlich sogar eine Preisbindung aufheben. Doch was hat der Patient davon? Noch billiger wird es nicht werden (unter gleichen Bedingungen). Unser größte Feind ist nicht der freie Markt (auf dem wir uns schon behaupten), sondern die KK und die zum Rosinenpicker-Auslandversand verschobenen Außenbedingungen.

anitapeter80 • vor 5 Jahre

Ich würde mir gerne mal folgende Rechnung von der KKs offen legen lassen, denn wir arbeiten nicht billig, sondern wahrscheinlich gratis:
Honorar für uns - Einsparungen Rabattverträge - Zuzahlungen Patienten - Retaxe = negativ, sprich ein Plus für die Kassen.

PeterOchemie • vor 5 Jahre

Ganz einfach, Zahlen 2016:
2,14 Mrd Zuzahlung, 3,9 Mrd Einsparung durch Rabattverträge. Ausgaben: 729 Mio Packungen für 38 Mrd. Kosten durch uns: 6,87 pro Packung: ca 5 Mrd netto. 3% aus dem EK: 990 Mio.:
5,99 Mrd Kosten-3,9Mrd Rabattverträge-2,14 Mrd Zuzahlung (brutto)1,8 Mrd netto= "Kosten" 290 Millionen.
Natürlich kann man nun argumentieren, dass die Rabattverträge ja durch die Hersteller "gezahlt" werden, ja aber nein, denn wenn WIR sie nicht umsetzen würden würden sie nicht zahlen und es gäbe sie in der Rechnung der Kassen auch nicht. Sprich ein Monat pharmazeutische Bedenken wären 325 Mio Kosten, zwei Monate 750 Mio, ein Quartälchen schon fast ne Milliarde was sie in unsere Richtung ja sowieso immer gerne als zu zahlende "Kosten" an uns durch sie angeben ;). Bei dem was die Kassen auf der hohen Kante haben könnten wir das Spiel über ein Jahr völlig streiklos spielen ohne den Patienten zu schaden.

Christiane Patzelt • vor 5 Jahre

Millionen Patienten tagtäglich sprechen sich gegen den Versandhandel aus. Millionen Menschen tagtäglich besuchen ihre Apotheke vor Ort, obwohl es angeblich, scheinbar soo wahnsinnig viel billiger und digitaler im Netz ist. Millionen Menschen pro Tag wünschen sich einen persönlichen Kontakt zu einer studierten Apothekerin, zu einer ausgebildeten PTA, zu Menschen von hier, live und zum Anfassen.

DocMorris,shop-apotheke, ich sehe hier auch arvato (gruß an Bertelsmann-is schon scheisse, wenn print nicht mehr läuft, dann muss man sexunterwäsche und gleitcreme verkaufen),wie-se-nich-alle-heißen-haben ein Geschäftsmodell, das weit weg von uns ApothekerInnen vor Ort läuft! Oder haben Sie beim online-Kauf schon erlebt, dass der Verkauf von WickMedi, oder Grippostaz oder Hoogernacht verweigert wird? Warum sind die Versender so penetrant? VerkaufenVerkaufenVerkaufen -- deren einzige Maxime - scheiß doch auf die Volksgesundheit!

Was macht uns vor-Ortler so attraktiv? Wir sind schnell, wir sagen ehrlich auch mal "nein,das taugt nichts für Sie", wir sind schon da, wo die Versender hinwollen: vor Ort, am Menschen!

Solange die Versender gegen uns Fachkräfte anstinken, solange werden sie keine Sonne sehen -- wir ApothekerInnen in D sind tausend mal wertvoller für den Patienten, als so´ne Pseudoapotheke ausm Netz! Kannste glauben - der Patient ist ja auch nicht blöd!

Im Augenblick produzieren die Versender viel heiße Luft, auf denen die Politiker meinen, fliegen zu können und sie produzieren jede Menge Schulden -- wie lang man solche toten Pferde reiten kann, wird sich zeigen--OHNE uns ApothekerInnen wird die Chose aber gewaltig in die Hose gehen!

Mein Patient bekommt am Ende meine Telefonnummer, wenns dem nicht geht -- DocMorris kommt mit nem Benachrichtigungsschein von DHL daher...jetzt frag ich euch, was will denn der Patient am Ende? Ne Nummer sein oder ein Individuum?

Mir ist die Großwetterlage ja schon ne Weile echt egal, aber meinem Patienten, dem zeig ich, was ich kann - denn der entscheidet mit seinem Weg zu mir, ob es mich morgen noch gibt! Der und kein anderer!

Martin Didunyk • vor 5 Jahre

Unsere Verbände, Landesorganisationen und Top Organisationen präsentieren seit Jahren lediglich einen Kurs :

Verordnete Nostalgie !

Nur Nostalgie ist kein Geschäftsmodell ...

Nicht in anderen Branchen und nicht in und für die Apothekerschaft.

Es ist für ehemals 20.000 selbständige Apotheker/innen nut allzu verführerisch zu glauben, man könnte - weil man will - Gesetze, wie ein Verbot des RX Versandes, zügig durchsetzen.

Gesetze entstehen in einem demokratischen Prozess und dieser findet unter ganz konkreten politischen und gesellschaftlichen Vorzeichen und Bedingungen statt.

Diese ignorieren jedoch unsere Spitzenorganisation vollständig !!
Schlimmer - sie sind aus der Zeit gefallen !!

Und 20000 Apotheker leider auch, weil sie annehmen, eine ABDA wird es schon richten...

Diese unsere ABDA und viele der Organisationen werden allerdings zunehmend mehr zum Beobachter und Kommentator des Geschehens, statt aktiv, bestimmt und progressiv Akzente zu setzen.

Ein "back to the 80s" zu fordern ist nun mal kein Weg für die Zukunft !

Eine kraftvolle klare digitale Strategie "powered by deutsche Apotheke" wäre die Antwort !

Leute, die unsere Berufspolitik machen, können es aber nicht und sie achten penibel darauf, daß kein Neuer, Fremder in die Runde kommt.....der auch mal anders denken würde.

Was können 20000 Apotheker also tun ?
Bleiben wir doch wie bisher weiter zufrieden und vertrauen der "Gruppe" unserer Generäle, die keine Schlacht der letzten 15 Jahre gewonnen haben.

In 5-10 Jahren, löst sich das Problem von allein, der Markt formiert sich neu und bildet eine neue berufspolitische Repräsentanz...... Es wird einfacher sein, denn es werden keine 20000 Basismitglieder mehr sein.

anitapeter80 • vor 5 Jahre

Die pharmazeutische Betreuung ist ein Auslaufmodell? Die Herstellung von Rezepturen ist ein Auslaufmodell? Das Anbieten eines NN ist ein Auslaufmodell? Was ist daran bitte Nostalgie??

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Was soll die Politik machen, wenn die ABDA nur das Rx-Verbot kennt und ansonsten keine zukunftsorientierten und praktikablen Lösungen anbietet. Auf denen rumzuhacken, die keine Versprechen machen, die dann wieder einkassiert werden, ist für einen Berufsstand, der immerhin auch unternehmerisch tätig ist, kein guter Ausweis. Mit Prof. Gehrke habe ich im Bundesfachausschuß Gesundheit der AfD zusammengearbeitet und ich kann nur bestätigen, daß er die Probleme der stationären Apotheken kennt. Ich kann den Kolleginnen und Kollegen nur raten, nicht auf die ABDA zu vertrauen. Eine der Forderungen in meinem Strategiepapier die Apotheken betreffend geht dahin, daß freie Zusammenschlüsse von Apotheken (z.B. Kooperationen) wenn sie eine relevante Größe haben, gleichrangig neben der Standesvertretung in den verhandlungen mit den Krankenkassen in der politischen Vertretung zu behandeln sind. Ein weiterer Punkt in dem Papier ist die Forderung, daß die stationären Apotheken als systemrelevant einzustufe sind, daraus lassen sich bedeutsame Forderungen ableiten. Ohne die Unterstützung der Positionen durch die Apotheker selbst, wird sich auch meine Partei nicht bewegen. Wer 50 Milliarden im Jahr umsetzt, sollte schon dafür sorgen, daß er aus der Hängematte kommt, aufhört zu jammern und stattdessen die Fäuste hochnimmt.

Peter Schaub • vor 5 Jahre

Und das soll dann welche Kooperation richten? Linda? Damit man nochmal eine Managerebene dazwischenschiebt und wir besonders wenig verdienen und besonders unflexibel bei der Auswahl der Lieferkette werden? Wie gutgläubig-naiv kann man sein? Jeder der glaubt, eine Kooperation sei für ihn ein Vorteil, hat nicht genug Berufserfahrung um sich der Problematik anzunehmen.
Es muss der Verband richten, dieser darf nur mit einer Stimme sprechen, und diese muss entsprechend durchdringend sein. Und vorbereitet wenn die Stimme alle x Jahre mal von der Politik angehört wird. Unsere derzeitigen Leute sind dafür jedoch die falschen (siehe Retax-Anhörung). Da ansonsten jeder Workaholic von den 20.000 Apotheken- und Filialleitern logischerweise daheim zu viel zu tun hat, sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit darin, dass zusätzlich zu den bereits (dann als ehrenamtliche Fachaufsicht) gesetzten Standesoberen professionelle Verhandler (Juristen) vom Verband eingestellt werden. Wieviele wird man brauchen? 2-3? Das ist in jedem Fall billiger als der Werbeagentur Millionen hinterherzuwerfen.

Wolfgang Müller • vor 5 Jahre

Eine Anmerkung: Alles richtig, aber keinesfalls darf und kann die Strategie und die Verhandlungen aus Apotheker-Hand wegdelegiert werden an solche zugegeben irgendwie einschüchternd-eindrucksvollen hoheitlichen Fremd-Akteure wie Schmitz z. B.

Diese Aufgaben sind definitiv NICHT delegierbar, da gibt es auch Apotheker, die das können. Der Verband muss sich nur von den Kammern und der ABDA befreien und DAS GESCHÄFT DER FREIBERUFLER BETREIBEN, auch als echtes dreckiges Basiszahlen-Business eben ohne falsche Scham, am Besten. Und hmmmm, wie können wir das erreichen??? Wenn Sie noch nicht mal ein einzigen anderes Like für diese offensichtlich sehr einsame, wenn auch evident entscheidende Erkenntnis bekommen?

Ralf Schabik • vor 5 Jahre

Naja ... so ein Beispiel eines "Zusammenschlusses" von Apotheken hatten wir hier in der Ecke mal - die haben es wirklich geschafft, den vom Verband ausgehandelten Preis für Teststreifen um 10 Cent zu unternieten. EIne wahrhaft heldenhafte Leistung, auf den Verband zu schimpfen und zu deutlich schlechteren Konditionen zu unterschreiben.

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Ich meine nicht die lokalen Bündnisse. Es gibt schließlich eine Kooperation, die mit der Gesamtheit ihrer Mitglieder 20 % des deutschen Apothekenmarktes aufbieten kann. Die hätten die angesprochene relevante Größe. Sie müsste sich nur standespolitisch engagieren und nach außen politisch Standpunkte vertreten.Die Politik würde die Ohren nicht verschließen.

Peter Schaub • vor 5 Jahre

Die gesuchte Kooperation, die uns alle retten wird, und die Vorgabe "ca. 20%" Umsatz (OTC) am dt. Apothekenmarkt erfüllt, heißt BVDVA! ;D Und ja, die Politik lauscht allzu gerne bei einer Portion Spargelsuppe, was der BVDVA so spricht! Eher als der Abda! Vielleicht wird die Kooperation auch demnächst bereichert um TK-Chef Dr. Baas ("Wir haben zu viele Fachärzte") , unseren lieben Offizier a.D. Prof Dr. hc. Rebscher, a.D., in Rente, derzeit Geschäftsführer seiner eigenen Firma "Dt. und schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik" ("ich zahl die Rechnung nicht"), nicht zu vergessen Professor Josef Hecken ("Bier statt Psychotherapie", "Gliflozine sind keine Innovation"), und last but not least, Moritz Mottschall vom Freiburger Öko Institut ("Versandhandel ist verblüffend klimafreundlich"), competing interests durchs "Deutsche Cleantech-Institut", bezahlt von Ottogroup und Hermes-Logistik. Wer will uns noch retten? Zeigt euch, ihr Schafe!

...Apotheker, kenne deine Feinde!

moiraM • vor 5 Jahre

Sie meinen also eine Partei wie die SPD mit der nach meinen Erfahrungen seit Jahren keiner mit einem Landesverband mit 95% Inhabern als Mitgliedern reden will oder eine FDP deren Vorturner selbst das Gespräch mit dem LAV-Vorsitzenden seines Stammbundeslandes mit 25% der Apotheken verweigert .....sie meinen diese Politiker würde ein neuer Parallelverband interessieren ??

Die Linke und auch die CDU/CSU reden nach meinen persönlichen Erfahrungen immer mit uns. Die FDP und Grünen haben nach meiner Erfahrung alle auch nicht die geringste Ahnung von dem Thema.
Was sollen andere Verbände daran ändern ?
Bei der AfD habe ich persönlich keine Erfahrungen machen mehr können/ wollen, alle mit Verstand (einschließlich meiner regionalen Kandidaten sind ausgetreten). Es bleiben mir regional von früher verprügelnd bekannte NeoNazis und Ex-Stasi-Mitarbeiter. Ich weiß das mag in den westdeutschen Landesverbänden teils anders sein.
Aber ich rede weder mit ehemaligen Stasileuten noch mit Nazis, da ist bei mir die Grenze.

Welcher Verband soll das sein (soviel Populismus sei gestattet ;-) ) der Verband der 20% sich selbst rettungswürdig findender AfD-Apotheker ?

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Warum sollte sie bei 20 % zuhören wenn sie es nicht bei 90% tun

moiraM • vor 5 Jahre

In kurz was ich in lang geschrieben habe ;-).

Christiane Patzelt • vor 5 Jahre

nur deine Partei ist scheisse! da stell ich mich nicht dahinter-egal, was da ausgearbeitet wird!

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Diese "Argumente" sprechen für sich und die Person, die sie vorträgt.

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Zukunftsorientiert und praktikable Lösung.....es gibt keine anderen als den RX-Versand zu verbieten!!!! Oder wollen Sie etwa das Geschwurbel von der SPD oder Grünen ernst nehemen......???? Wir hatten eine Lösung,welche von dern versnder torpediert wurde...deshalb kam es zum Eugh Urteil.....und die zweite Lösung wird von den Politikern zerstört,,,,übrigens Sie verlangen die Apotheken sollen sich zusammenschließen,,,aber gleichzeitig sollen wir unserem größten Zusammenschluß die ABDA aufgeben???

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Ich bin gegen ein Rx-Versandverbot. Es gibt in der Tat noch einige Instrumente, um eine Wettbewerbsverzerrung zu beseitigen: Boniverbot für beide Seiten. Auch keine Fernsehzeitungen mehr in den Apotheken. (Sparen Sie die Kosten dafür, stellen Sie eine PKA stattdessen ein) ,Keine Exklusivverträge für Versender. Kontrahierungszwang für Versender.Was das EuGH-BVerfahren betrifft, da haben sich weder der Bund noch die Vertreter der Klägerseite mit juristischem Ruhm bekleckert. Demzufolge war die Beschlußempfehlung des Generalanwaltes folgerichtig und die Entscheidung nicht zu kritisieren. Der Ball liegt jetzt im Feld der GroKo. Haben die Apotheken keine größeren Probleme als der Rx-Versand oder ist das Thema eine willkommene Nebelkerze, um von viel größeren Problemen abzulenken ?

Peter Schaub • vor 5 Jahre

Boniverbot widerspricht EuGH, Fernsehzeitungsverbot nicht umsetzbar (man denke an die Öffentlichkeitswirkung eines solchen Verbots), Verträge sind Sache der Vertragspartner (KK), Kontrahierungszwang? Sorry grad nicht lieferbar. Rezeptursubstanz defekt.
Größere Probleme? 40% der Bundesbürger haben bereits mind. 1x online Arzneimittel bestellt, der Online-Rx-Umsatz hat seit dem EuGH-Urteil um ca. 15% zugenommen, DocMo von 2016 auf 2017 alleine 40% Umsatzzuwachs generiert! Es finden derzeit große Umsatzverschiebungen statt, und die können auch noch intensiver werden! Ich sehe sonst kein anderes ernsthaftes, zukunftsbedrohendes Problem!

moiraM • vor 5 Jahre

Lieber Kollege Witzmann, wie wollen sie Boni im Ausland verbieten ?!?
Mal ganz ernst gemeint.

Gerade das geht ja nicht. Das haben wir schon mit Juristen hin und her diskutiert. Sie können in deutschland die Umschau verbieten, aber nie die Boni der AuslandsVersender.
Die Krankenkassen unterstützen die Versender immer, z.Z. verstoßen die Versender gegen den Rahmenvertrag ...davor hatten sie gar keinen Vertrag ....die Krankenkassen hat das flächendeckend nie interessiert ob sich die Auslandsversender an irgendein Gesetz halten.
Woher nehmen Sie den Optimismus, das die es nun tun sollten ?

Ja und längerfristig ist der ungeregelte Versand und die jederzeit wegklagbare Preisverordnung unser größtes Problem. OTC 25% in 14 Jahren ...Rx braucht dafür x Jahre ?

Wenn ich in meinen Apotheken 25 % RX verliere machen Stand heute alle Landapotheken dicht.

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

"... wie wollen sie Boni im Ausland verbieten..." Moment mal, solange Gröhe das den Apothekern versprach, haben Sie und Ihre Verbandsgenossen genau in dem Punkt doch Gröhe nie öffentlich widersprochen. Wie sollte Gröhe denn das große Ganze verbieten, wenn er nicht einmal einen Teil, nach Ihrer Ansicht, hätte verbieten können. Über die Qualität der Juristen, die die Interessen der Apotheker vertreten oder Kommentare verfassen, könnte ich mich herrlich auslassen.

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Welche Instrumente sind denn das um die Verzerrung zu stoppen ( nur nebenbei doc Morris hält sich an keine Gesetze).! Und wo liegen denn Ihrer Meinung nach die großen Probleme der Apotheken dass wir angeblich Nebelkerzen brauchen ???aber danke dür das Statement....AfD klar für denn Versand !

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Sonst haben die Apotheken keine Probleme ?

Christiane Patzelt • vor 5 Jahre

Danke für das Kompliment!

Carl Speher • vor 5 Jahre

Wenn man objektiv urteilt, ist die Sichtweise von Professor Axel Gehrke (AfD) korrekt. Will die Apothekerschaft lieber, dass man etwas anderes behauptet, nur damit es schöner klingt?

Eine Position hat die AfD in dieser Frage nicht. Ihre Vertreter sagen nur, wonach es aktuell aussieht.

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

...."Gehrke kann sich vorstellen, dass man erst einmal ein befristetes Verbot
einführt. Dann aber sollte man marktwirtschaftliche Lösungen einführen.
„Die Frage ist: Kann man nicht die Preisbindung aufgeben und den Bereich
rein marktwirtschaftlich organisieren

Also ersteinmal Verbot ja....befristet bedeutet dann abschaffen.....folglich Versand erlauben......klare Ansage finde ich!

Rein marktwirtschaftlich....daß bedeutet auch nur den ausländischen Versendern mt ihren Saudischen Investoren den Zugang zu den deutschen Sozialkassen zu öffnen...... beides klare Ansagen von der AfD.

Aber ja sie Haben Recht....objektiv hat die deutsche Apotheke wegen den Rahmenbedingungen ( Rechtsfreiheit der Versender, Rabattverbot, Arabisches Großkapital...) keine Chance zu überleben ohne die Hilfe der Politik

Carl Speher • vor 5 Jahre

Dass der Versand verboten wird, ist ohnehin extrem unrealistisch. Apotheker sollten lieber an der Überarbeitung ihres Geschäftsmodells arbeiten (Innovation und viel mehr Qualitätssicherung, vor allem bei der Beratung). Dass man natürlich gerne versucht, dass Unvermeidliche hinauszuzögern, mag in Ordnung sein. Aber dass der Versandhandel früher oder später auch im Rx-Bereich stärker wuchern wird, ist sicher. Die Frage ist nicht, ob die Einschläge näher kommen, sondern wann und wie hart. Der AfD-Professor wäre unglaubwürdiger, wenn er von einem dauerhaften Verbot ausginge.

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Wo sind denn die Innovationnen des Versandhandels..........und warum unterstützt denn die AfD nicht unsere Innovationen!.Wir kämpfen seit Jahren ins Präventionsgesetzt mitaufgenommen zu werden........googeln sie mal WIPIG!!!!!
Wo ist die Unterstützung der AfD für die Apotheker beim Medikationsplan ( der ja ohne unsere Unterstützung klar gecsheitert ist..)Wir führen Testkäufe durch.....die Qualität ist in den Apotheken ist gut.....wir erbringen Leistungen die der Versand niemals erbringen kann!

Nochmal...der Versand kann Deutschland nicht versorgen! Er braucht uns als Backup und als Grundversorgung....der Versand will nur einen großen Teil der Chroniker (Rosinen) an sich binden ( siehe Positionspapier "zur Rose" 2017).
WIR KÖNNEN DEUTSCHLAND OHNE VERSAND VERSORGEN!

Aber vermutlich schmeckt der AfD das saudische Geld genauso wie den anderen Parteien...

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

"....und warum unterstützt denn die AfD nicht unsere Innovationen..." Benennen Sie mal diese "Innovationen"

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

"...Aber vermutlich schmeckt der AfD das saudische Geld genauso wie den anderen Parteien..." Wollen Sie pöbeln, oder wollen Sie ernstgenommen werden ? Wer behauptet, sollte auch beweisen können ? Können Sie das ?

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Was soll ich beweisen ...eine Vetmutung?...wollen Sie lesen oder nur ihren Senf absondern ......erklären sie mit warum Sie ausländische ( nicht EU ) Konzerne einen unkontrollierten Zugang zu den deutschen Sozialkassen weiter erlauben wollen....und warum ich hier so reagiere ist weil fast jeder Politiker der sich Pro ausländischem Versand ausgesprochen hat mit ausländischen Geld in Berührung war

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Kaufen Sie sich am Dienstag bei Aldi Süd einen Aluhut. Ihre Verschwörungstheorien disqualifizieren Sie .Ist das der Stil der 90 % ? Wäre eine Schande für die Apothekerschaft.

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Aluhut braucht die AfD wenn sie denkt mit Großkonzernen verhandeln zu können...aber ich erhelle Sie gerne (so wie bisher jeder ihrer Thesen widerlegt wurde)....war war im Justizministerium verantwortlich dass in der letzten Periode kein RxVv kam..( ein 8 Jahre altes Gegengutachten aus der Zeit wo Herr Alarmanlage es verbieten wolllte...) ja richtig Frau Zypries ....schauen Sie mal bei abgeordnetenwatch oder Rent a Sozi rein...die Dame hat schon mehrere tausend Euro für Virträge bei doc Morris erhalten .....Lindner und FDP spare ich aus das war ja in jeder Tageszeitung ..und über Spahn und Herr Müller darf ich nichts sagen verbietet mir de Anstand....naja Spahn war ja auch die treibende Kraft im Finsnzministerium ....Die Gruppierung der SPD mit ihren von doc Morris gesponserten Spargel-Schiffchenfahrten DIN auch bekannt ....wobei der Lauterbach da objektiver ist -der hätte den Versand auch verboten wenn dafür die Zuzahlungen wegfallen würden ....naja und eine Biggi Bender welche dann als Moderatorin für doc Morris über die Versnstaltungen tingelte ist also auch nur Zufall???....Also wer braucht hier einen Aluhut.....nebenbei gab es da nicht so ein tolles Schweizer Unternehmen welches organisatorisch und finanziell den AfD Wahlkampf unterstützte.....aber mal ehrlich die Vergangenheit von Spahn und seine beiden Beratungsfirmen wären Ihnen schon bekannt ???

Gunnar Witzmann • vor 5 Jahre

Sie dreschen leeres Stroh. Die ABDA gibt 3 Millionen für Öffentlichkeitsarbeit aus. Dazu gehört auch das Sommerfest. Die Aktivitäten von GOAL sind legal. Wozu Ihre Aufregung ? Haben Sie noch nicht bemerkt, daß Sie nur Sündenböcke suchen ? Wollen Sie von der Unfähigkeit der Standesvertretungen ablenken, für die Apotheken Konzepte zu entwickeln, die für die Politik konsensfähig sind ?

Christian Pöppl • vor 5 Jahre

Und keine Antwort auf das was ich geschrieben habe , lieber pöbeln Sie weiter gegen die ABDA........jeder ihrer Thesen wurde widerlegt...also
1) was sagen sie zu den wirtschaftlichen Verflechtungen der Versand-Befürworter nd doc Morris ?
2) wo sind die Innovationen des Versandhandels?
3) Erkennen Sie den Unterschied zwischen dem deutschen Versand und den aus dem Ausland ( bezüglich Steuern / Gesetze / Wurtschaftskreislauf....)
4) Nehmen Sie Endlich Stellung zu den Projekten welche die ABDA in den letzten 10 Jahren gestartet hat, und das trotz ständigen Angriffen von ausländischen Interessensgrppen ....AMTS / Präventionsprogramme können auch gerne im Positionspapier 2030 nochmal explizit nachlesen

Das Verhalten von GOAL ist legal .....warum finanziert ein Schweizer Unternehmen den Wahlkampf einer Partei in Deutschland .......ja alle Parteien erhalten Spenden von Unternehmen......ist halt generell die Frage ob das so in Ordnung sein soll ..ersetzen Sie mal Schweiz durch Russland und AfD durch die DKP.......oder Schweiz durch doc Morris und AfD durch SPD ....na schmeckt irgendwie komisch oder?

Christiane Patzelt • vor 5 Jahre

was ist denn deiner Meinung nach Innovation bei der Arzneimittelabgabe? Soll ich neben den "highlights" der Neben-und Wechselwirkungen noch ein you-tube-Video bei der Übergabe erstellen? Noch ein flashmob bei der Umschau-in den-Beutel-steck organisieren? Die Kompressionsstrumpfanmessung bei twitter veröffentlichen? Wenn mein Palliativpatient seine ätherisch-Öl-Anwendung erhält noch flink n shop eröffnen mit den Empfehlungen: dem Sterbenen hat x geholfen, ebenso Sterbene haben y bestellt..? Ihr seid solche Flachfaseler, da krieg ich echt Krämpfe..keiner steht jeden Tag am Patienten und ist " Begleiter" - keiner!

Eure Innovationen am Arsch- es geht um Menschen, um Kranke, nicht um Konsumenten! Moment !!