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Goethe • vor 10 Jahre

Gefällt mir, dann erkennt man die Dorfdeppen endlich mal sofort und kann schneller reagieren nach dem Spruch "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt".

PeterLoewe • vor 10 Jahre

Wieso?
HR, also "Hinner'm Ratio", reicht doch zur Identifizierung völlig aus! :)
Da können FZ, MEG und ZIG auch nichts verschlimmbessern.

Die Frage ist, warum geht es hier nicht und anderswo ist das völlig problemlos möglich?
Wie fast immer liegt es an Personen und nicht an den sogenannten Sachzwängen, hier an der Person des Landrates, der nicht nur vom Phänotyp ein ganz klein wenig an einen Barockfürsten erinnert, sondern auch in seinem politischen Verhalten.

Guest • vor 10 Jahre

Wenn ein Kassler von "Hinterm Ratio" spricht, denke ich immer an einen Barbaren, der die Hochkultur von nebenan als "Hinterm Limes" betitelt. Ach ja, im Anbetracht fehlender Kultur in Kassel kann dort schonmal keine Hochkultur zu Hause sein ;) .

FrauSmilla • vor 10 Jahre

Der wichtigste Satz steht nach meiner Auffassung am Schluss :-)

"Warum in einigen Landkreisen die Diskussion um die Alt-Kennzeichen mit Feuereifer geführt werde und sie dagegen in anderen Orten gar kein Thema sei, kann sich der Psychologe auch erklären: „Dort, wo die Gebietsreform weh getan hat, wünschen sich die Menschen verstärkt die Alt-Kennzeichen zurück.“

roadrunner60 • vor 10 Jahre

Soll doch jeder selbst entscheiden, was er sich ans heilge Blechle pappt. Ummeldepflicht gibt es ja nicht mehr. Heist, wenn ich nach F ziehe darf FZ oder HR dran bleiben. Ich finde dieses nur Geld macherei ... wann kommen eigentlich Namen wie in der Schweiz ? A'la " Spacken 01" oder Werner 02 ?? fände ich witziger.

disqus_vIchx8lMKE • vor 10 Jahre

Egal in welchem Teil der Welt und egal wie skurril diese auch immer geartet sein mag, ausländische Folklore ist für deutsche Gutmenschen immer extrem schützenswert, aber lokale Befindlichkeiten hierzulande werden damit abgebügelt, dass es wichtigere Themen gäbe - wer würde das bestreiten.
Trotzdem ist das mehr als die von Hr. Voss angesprochene "Freiheit", es ist ein Gefühl der Zugehörigkeit, die man den Menschen nicht zugestehen möchte, das hat mit Freiheit eigentlich garnichts zutun.
Der Landrat täte gut daran etwas Nachhilfe in Sachen Demokratie zu nehmen, er könnte beispielsweise den Kreistag befragen, dann hätte er eine Mehrheitsentscheidung.
Außerdem bleibt er, so wie auch der hier zitierte Psychologe die Erklärung schuldig, warum das überall anderswo problemlos möglich ist, nur in "Hess. Sibirien" mauert ein "Lokalfürst" und die restlichen Regionalpolitiker schweigen servil dazu!

Fullebub • vor 10 Jahre

Die Wiedereinführung der Altkennzeichen grenzt wieder diejenigen aus die schon einmal aus- oder umgegrenzt wurden. Versuchen Sie einmal in Sontra - ehemals zweitgrößte Stadt im Kreis ROF - ein Auto mit ROF anzumelden. Das geht nicht, weil ja Sontra seit 40 Jahren zum Kreis ESW gehört. Allerdings, und das ist kein Witz, als Sontraer bekommt man auch das Kennzeichen WIZ !

mcr • vor 10 Jahre

Sollte in Sontra und Umgebung ein nachhaltiger Wunschn nach ROF bestehen, bräuchte aber nur der Landrat überzeugt zu werden, dieses auch für den WMK einzuführen. Rechtlich möglich wäre, das, wie zahlreiche Beispiele in Bayern und eines, das in Kürze wohl in Baden-Württemberg kommen wird, zeigen.

Guest • vor 10 Jahre
Schreiberling • vor 10 Jahre

Ich glaube vielen Leuten geht es gar nicht so sehr um das Kennzeichen wie um die Art und Weise wie damit umgegangen wird. Da wird einem unterstellt das man nur mit HR Kennzeichen Heimatverbundenheit zeigen könnte, gleichzeitig aber ist es problemlos möglich ein in Wiesbaden gekauftes Auto mit dem WI Kennzeichen weiterhin im Schwalm Eder Kreis zu fahren. Und entscheiden tut das nicht ein gewähltes Parlament sondern ein einzelner Landrat.....
Das ist das große Problem was ich daran sehe.

Oldshatterhorst • vor 10 Jahre

Also wenn ein altes Auto-Kennzeichen "Ein Stück Freiheit" bedeuten soll, dann gute Nacht. Wir haben hier bei uns vor der Tür und auch sonst in der Welt sicherlich auch andere/echte gelegenheiten für Freiheit zu kämpfen und zu sorgen .
Mir ist es Schnurz was für ein Kennzeichen am Auto ist.

Weisswas • vor 10 Jahre

Die Diskussion finde ich absolut überflüssig. Es soll regionale Kennzeichen MEG, FZ usw geben. Versuchen Sie mal im Landkreis Kassel einen PKW mit 2 Buchstaben und 3 Zahlen anzumelden. Das geht nicht, weil das Kennzeichen für die Stadt Kassel reserviert ist. Und dann redet man von regionalen Kennzeichen. Sind Kassel Land und die Stadt nicht regional.

qwrtz • vor 10 Jahre

Wer sich für die Einführung, regionaler Kennzeichen: MEG, FZ, und ZIG einsetzen möchte, kann dies mit der aktuellen Petition tun.
LINK zur Petition: https://www.openpetition.de...

realsozial • vor 10 Jahre

Von mir ein NEIN !

Guest • vor 10 Jahre

Für mich sind alte Kennzeichen eher ein Zeichen für den wiedergekehrten Biedermann 2.0. Man macht es sich zu Hause, dank günstiger Raten bei Media Markt, Ikea & Co, gemütlich, hängt sich ein altes Autokennzeichen aus der guten, alten Kindheit an den auf Raten gekauften Wagen und ist glücklich und zufrieden, während man von der restlichen bösen Welt lieber nichts mehr wissen will - Mutti wirds schon richten.

Aber unterm Strich soll es halt eine Umfrage o.Ä. in den Altkreisen geben. Albern finde ich es trotzdem.

Guest • vor 10 Jahre

Kann es sein, dass es Menschen gibt die a. Weniger geld haben wie sie und b. es solche gibt die anders denken.

Jedem seine Hobby - Ecke . Auch ihnen.

StefanHR • vor 10 Jahre

So albern wie Ihr Kommentar ist es bestimmt nicht und was den Ratenkauf anbelangt, da kennen Sie sich anscheinend gut aus.

Guest • vor 10 Jahre

Im Gegensatz zu Ihnen verdiene ich gut und hab es nicht nötig, mich mit einem neuen VW Golf zu verlängern. Beim Autokauf lacht eben nur Bargeld frisch vom Gehaltskonto.

KarlNapf • vor 10 Jahre

?????????????????
wir wollen/haben ein "vereintes" Europa, denken aber an Alt-Kreise ???
Mein kleines Hirn versteht da etwas nicht.
Wer will den diese alte "sch..." noch???
Uns geht es einfach zu Gut, sonst würden wir nicht über solch einen Blödsinn nachdenken.
Wer zurück in die Höhlen der Steinzeitmenschen will darf das gerne tun, sollte aber andere Menschen in ruhe lassen und diese nicht mit dummen Ansichten belästigen.

StefanHR • vor 10 Jahre

Ich wollte weder ein vereintes Europa und schon überhaupt keine Gebietsreform.

Guest • vor 10 Jahre

In der Geschichte wollten viele Menschen vieles nicht. Nur die, die sich in Kleinstaaterei heimelig eingereichtet haben, waren idR. die ersten, die verschwunden sind.

Guest • vor 10 Jahre

Freiheit ist auch eine Sache des Geldes und auch

Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.“

Rosa Luxemburg (Werk: Die Russische Revolution

TorstenWagner • vor 10 Jahre

Jeder so wie er es will. Der Sinn und Zweck des Kennzeichens wird dadurch ja nicht geändert. In den USA kann man sich sogar das Kennzeichen völlig frei aussuchen. Und immerhin sind die USA ja Vorbild für die USE (United States of Europe) ;-)

Karl76 • vor 10 Jahre

Die Menschen möchten einfach die Wahlfreiheit wie sie in vielen anderen Landkreisen in Deutschland bereits möglich ist. Herr Landrat es ist Zeit zu Handeln im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Jetzt !

Guest • vor 10 Jahre

".Bundesverbandes der niedergelassenen Verkehrspsychologen.." Immer wieder interessant, welche Betätigungsfelder dieses Land doch bietet.

Verwaltungstechnisch bedeuten die neuen Kennzeichen keinen Mehraufwand. Schließlich sind die Systeme so ausgelegt, dass diese auch die alten Kennzeichen verarbeiten können. Denn viele landwirtschaftliche Fahrzeuge führen diese noch heute und einige Oldtimer (bei der Feuerwehr und THW hoffentlich nicht mehr so viele).
Diese sind auch erfasst, auch wenn steuerbefreit mit grünem Nummerschild (manchmal so lustig mit der Hand nachgezogen, da über die Jahre ausgebleicht). Und die KFZ-Steuer wird ohnehin neu angesiedelt beim Zoll.
Muss aber jeder selber wissen, ob er ein neues "altes" Kennzeichen möchte. Lohnt sich eigentlich nur bei Neuzulassungen, neben dem finanziellen Mehraufwand ist ja auch die Versicherung betroffen. Oder wenn jemand partout seine Initialien möchte, diese aber schon vergeben sind.
Das der Landrat dagegen ist, wenn wundert es? Geographie und zusammengehörige Landstriche sind den Sozialdemokraten fremd. Sie kennen nur Genossen zur Sonne, zur Freiheit, usw. Je größer ein einheitlich verwaltetes Gebiet, desto besser für die. Aber mit der Ablehnung der alten Kennzeichen nach Gutsherren- (bzw. Kurfürsten-Art )hat sich Neupärtl viele Sympathien verscherzt. Die Opposition freut es. Der CDUler aus Schwalmstadt hat die Gunst der Stunde erkannt und genutzt.

Guest • vor 10 Jahre

Selbst der Landrat und seine Verwaltung, manch andere Organisation ist nach wie vor in die Bereiche der alten Landkreise eingeteilt.

Was in anderen Landkreisen und kreisfreien Städten hervorragend und ohne Probleme funktioniert wird hier durch einen ICH bezogenen von uns für uns gewählten Landrat verweigert.

Ob er auch mal auflistet welche Pöstchen er alle hat und welche Gelder er dadurch zusätzlich einnimmt? Wo er doch so viel Wert auf Demokratie legt.
Gegen Diktaturen sein- aber demokratische Spielregeln nicht so ohne weiteres anwenden.

"So sieht,s aus". • vor 10 Jahre

Genau.Ich will auch FZ wieder,wer noch.???

Guest • vor 10 Jahre

Erst stellt er fest " sei die Einführung der Alt-Kennzeichen nur die Fortsetzung der Wunschkennzeichen"
Und meint: „Das ist doch auch ein Stück Freiheit und wenn man die Freiheit so einfach bekommen kann, dann sollte man das auch zulassen“, fordert Dr. Voss"

Nur will er das Stückchen Freiheit an eine Mehrheitsentscheidung binden:
"Allerdings müsse klar sein, dass die Mehrheit der Menschen in einem Landkreis auch hinter der Entscheidung stehe"

DAS ist so widersprüchlich wie die Sahara und der Regenwald.

Viele Worte und wenig was Tiefgang hat.

realsozial • vor 10 Jahre

Bestenfalls eine Freiheit sich lächerlich zu machen. Jeder so gut er kann.

Strolchi • vor 10 Jahre

Das besorgen sich Spezialsozialisten wie r.s selber!

Bodo Schenk • vor 10 Jahre

Sorry Sie haben es Leider auch nicht verstanden

Guest • vor 10 Jahre

Für solche Beispiele bedarf es keines Verkehrspsychologen.

"Die Gebietsreform wurde vor über 40 Jahren einfach über die Köpfe der Leute hinweg entschieden"
"Die HNA arbeite im Landkreis auch in vier Redaktionen – in den drei ehemaligen Kreisstädten und in der jetzigen Kreisstadt Homberg, nennt er ein Beispiel."

"Verwaltungstechnisch sei das jedenfalls kein Problem. Im Gegenteil: Schildermacher und auch der Landkreis könnten daran sogar verdienen. Und streng genommen sei die Einführung der Alt-Kennzeichen nur die Fortsetzung der Wunschkennzeichen, die ja bei vielen Leuten sehr beliebt seien."
( Letzteres ist ja nun schon in den Vorberichten geschrieben worden )

Ich schrieb bereits am 30. Januar unter
http://www.hna.de/lokales/f...
"Dann schaffen sie die Lokalredaktionen ab und dokumentieren so, dass wir ein Kreis sind. Ihre Abonnenten werden dann dokumentieren was sie davon halten."

Heinz Rohde (HNA) antwortet:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wir reden doch hier über Strukturen (Schwalm-Eder-Kreis), die sich in 40 Jahren bewährt haben und jetzt auch grundsätzlich in Frage gestellt werden. Und das alles wegen des Kfz-Kennzeichens. Gibt es nicht wirklich wichtigere Frage?

Dann:
mcr meint zu Heinz Rohde (HNA)
Wieso werden durch eine freie Kennzeichenwahl die Kreisstrukturen in Frage gestellt?

Guest • vor 10 Jahre

Wie sehr sich die Struktur der Lokalredaktionen bewährt hat, sieht man jetzt daran, dass man Lokal ständig Berichte aus anderen Kreisteilen gleich oder mit Verzögerung vorgesetzt bekommt.