Der Volksfreund • vor 9 Jahre
Unter Baschar Al-Assad war Syrien ein wohlhabendes und friedliches Land. Dort hatte jeder Bürger Zugang zu kostenloser Bildung und sehr liberale Religionsfreiheit. Ich selbst habe dort 2004 Urlaub gemacht und fand das Land und die Leute dort interessant und liebenswert. Heute ist Syrien eine Hölle auf Erden und wird es wohl auch noch für lange Zeit bleiben, wenn Assad den Krieg gegen diesen (von den USA hochgezüchteten) Feind nicht gewinnt. Dabei sollten wir ihn nach Kräften unterstützen.
Olaf • vor 9 Jahre
Das klingt alles ziemlich plausibel. So plausibel, dass es anderen nicht ins Konzept passt, die die Region lieber destabilisiert sehen und weitere Millionen Menschen auf der Suche nach einem Ausweg oder im Zuge der islamischen Expansionswelle nach Europa strömen lassen möchten.
Ich wünsche der syrischen Regierung jedenfalls, dass ihr eine Stabilisierung der militärischen und der politischen Situation im Lande gelingt - zum Wohle ihres Volkes und der Völker Europas.
Realist • vor 9 Jahre
Wahnsinn, wie vernünftig Hr.Assad das Problem beschreibt. Es gibt keiner Alternative zu ihm. Alles Andere währe in der Region der nackte Horror. Unterstützt ihn und der Bürgerkrieg ist vorbei und der IS wird der Boden entzogen. Es ist ein Chance auf einen Frieden den die Bevölkerung in Syrien so dringend braucht.
Der Volksfreund • vor 9 Jahre
Was meinen Sie wohl, warum wir im deutschen Fernsehn niemals ein neutral geführtes Interview mit Präsident Putin zu sehen bekommen werden. Den Leuten könnte ja auffallen, dass er (genau wie Asad) ein sehr vernünftiger Mann ist, der sich um das Wohl seines Landes sorgt und sich diesem Verpflichtet fühlt. Was Putin oder auch Assad in ihren Interviews äußern kann jeder friedliebende und vernunftbegabte Mensch zu 100% unterschreiben.
No SPD • vor 9 Jahre
Seit sehr langem das erste vernünftige Artikelchen hier. Recht hat er auch wenn er die Ursache nicht klar benennt.
namaste • vor 9 Jahre
"Zunächst einmal ist Terrorismus kein Krieg. Es ist ein Zustand des Geistes, es ist eine Kultur, sodass Sie mit dieser Kultur zu tun haben. Sie müssen sich mit ihr auf eine ideologische Weise beschäftigen, und das impliziert die Bildung und die Kultur."
Sorry, diese Aussage kann man schlichtweg unterschreiben und impliziert für einige Protagonisten einige Hausaufgaben...
voelliges Chaos • vor 9 Jahre
Betrachten wir unsere eigene Religionsgeschichte, kommen wir doch nicht umhin, zu erkennen, was als Euro-Zentrismus bezeichnet wird. Ohne Gegenpendant keine solche Erscheinung. Und da treffen dann die formalen Vorgaben im Interview zu.
Kein Frieden dort, kein Frieden hier.
Hingegen unsere Politik sich bemueht, deren Probleme als eine Frage von Fluechtlingsstatistik und Fragen einer Aufenthaltsgenehmigung abtut.
An die GR-Krise in diesem Zusammenhang ueberhaupt nicht erst zu denken, schliesslich geht es ja um die Frage ob der Deutsche mehr Steuern zahlt oder der Grieche mehr Gaeste aus Afrika beherbergt und integriert.
Terrax • vor 9 Jahre
Man mag von ihm halten was man will, aber in diesem Interview sind viele wahre Worte enthalten.
Zulu • vor 9 Jahre
Viel hat er ja nicht gesagt. Was Terrorismus ist, muss man sich nicht erklären lassen.
Mit Allgemeinplätzen kann man Einfältige natürlich schon beeindrucken.
Ray • vor 9 Jahre
Trotz der Aussagen ist dieser Mann wahrscheinlich viel mehr Schuld an der grausamen Entwicklung, als wir medienvermittelt meinen. An seinen Händen klebt das Blut vieler...
Nullnummerndetektor • vor 9 Jahre
Genau das trifft nicht zu. Aber schön weiter SPD wählen.
Bertram Scudder • vor 9 Jahre
"Solange man den Terrorismus in verschiedenen europäischen Ländern gedeihen lässt, können auch die Schweden nicht sicher sein. "
Leider muss ich Baschar Al Assad in diesem Punkt - und in fast allen anderen Punkten die er hier aufgeführt hat - recht geben.
freitagsgast • vor 9 Jahre
die Soldaten sind schon lange da. Es fehlt ihnen nur noch ihr "Spielzeug". Für diese Erkenntnis braucht man aber keinen Assad
Demolition Man • vor 9 Jahre
Diese Type ist mir suspekt.
Er ist um nichts besser als die Terroristen.
Deduktiver Denker • vor 9 Jahre
Auch der Krieg ist ein Zustand des Geistes, der Frieden auch . . .
Menuki Tentuki • vor 9 Jahre
Er weiß, wovon er spricht. Deshalb sollte man ihm gut zuhören.
homer • vor 9 Jahre
Leider hat er in vielen Dingen recht, wobei er auch kein feigenblatt ist.
Aber man sieht auch, überall da, wo man die vermeidlichen diktatoren weggebombt hat, wurde es hinterher, auch für uns schlimmer.
Und mal ehrlich, man hatte die diktatoren besser im griff, als jetzt dieser amorphe haufen, der sich is, al nursa oder was auch immer
>Terrorismus und Armut lägen nahe beieinander, weshalb man lernen müsse, mit Armut umzugehen, weil das Wirtschaftswachstum bei der Ausbreitung von Terror eine große Rolle spiele.<
Was hinreichend widerlegt ist. Zudem, wenn das zuträfe, überall auf der Welt ärmere Menschen zu Terroristen werden müssten. Was aber nicht der Fall ist.
Auch die übrigen Äußerungen Assads, sind an Plattheit kaum zu überbieten.