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Hartpenning muckt auf • vor 9 Jahre

Aufruf zur Demo am 24.03.2014,

am Dienstag, den 24.03.2015 sollen sich nun
endlich unsere Gemeinderäte entscheiden, ob sie für oder gegen eine ortsnahe
Südumfahrung der B13 von Holzkirchen sind. So will es ein Antrag der
SPD-Fraktion vom Februar.

Tatsache ist, dass die Straßenbaubehörde bereits
eigenmächtig drei Platzhaltertrassen für Umfahrungen jeweils von Holzkirchen,
Großhartpenning und Kurzenberg zur Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des
Bundesverkehrswegeplan angemeldet hat.

Die CSU reagiert auf die Initiative mit einem
eigenen Antrag, nämlich zu beschließen, dass die drei Trassen als Einheit
angemeldet werden sollen, und erst wenn dies erfolgt ist ein Ratsbegehren, d.h.
eine Bürgerbefragung zur endgültigen Lage der Südumfahrung durchgeführt werden
soll.

Wir sind entschieden gegen diese Vorgehensweise,
denn die Bürger können dann nur noch zwischen „Pest“ und „Cholera“ wählen, denn
eine ortsnahe Südumfahrung bedeutet in jedem Fall den Verkehrsinfarkt für
Großhartpenning (GHP). Die vorgeschlagene Westumfahrung von GHP wird an den
gleichen naturschutzrechtlichen Verbotstat­beständen (§ 44 NaturschG.)
scheitern wie die gestorbene Waldrandtrasse und damit wird GHP niemals eine
Entlastung bekommen.

Am Dienstag Abend wollen wir
die Gemeinderäte vor der Sitzung mit unserem lautstarken Protest am Rathaus an
unseren massiven Widerstand gegen diese unzulänglichen Pläne erinnern. Eine
marginale Entlastung der Tölzer Straße ist die Zerstörung der Naherholung und
die Opferung von Großhartpenning nicht wert – keine Rennstrecke für Tölzer am
Ortsrand von Holzkirchen.

Treffpunkt:
Rathaus Holzkirchen (angemeldete Demo)

Zeitpunkt: Dienstag, 24.03.2015 um 18:00 Uhr

Ausrüstung: Kuhglocken, Ratschen, Trillerpfeifen o.ä.

Dauer: ca. eine Stunde

Transparente bringen wir mit

Wir bitten um Eure zahlreiche Beteiligung. Es geht
um Großhartpenning!

Herzlichst

„Hartpenning-muckt-auf“

Demonstrant • vor 9 Jahre

Ja alle sollen kommen, es gibt viele Gründe zu demonstrieren.

Breitgefächerte Thematik!

Briefe verschwinden im Rathaus !
Anträge werden nicht bearbeitet !
Thema Frischeküche (rote Zahlen)
Thema Haushalt ???
Thema Tiefgarage Bräuviertel
Thema Tiefgarage Zentrum
(rote Zahlen)
(Kostenbeteiligung )
Thema überteuerter Kindergarten
Ortsdurchfahrt Hartpenning
Südumgehung
Naturdenkmal Kogel
Föching
Erlkam
Entfernen sämtlicher alten Bäume,
aktuelles Vorhaben Hochgehweg
Wallbergstraße Fußgängerweg
(Kostenbeteiligung)

Geothermie !!!

Meiner Meinung nach, sind das genug
Gründe zu kommen.

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Kleine Ergänzug:

Link zum SPD-Antrag: http://spd-fraktion-holzkir...

Die Idee ist (so wie ich das verstehe) über jede der drei Trassen, die konkret noch nicht geplant sind, einzeln abzustimmen.

Die Idee des CSU-Antrags ist den Gemeinderat erst mal darüber abstimmen zu lassen, ob man generell die Umfahrung aller 3 Ortsteile wünscht. Wenn ja, und gibt es dann konkrete Trassenvorschläge sollen die Bürger entscheiden.

Außerdem habe ich das Gerücht gehört, dass es da noch einen Antrag von den Grünen geben könnte... Für Spannung ist also gesorgt.

Erwähnt man § 44 NaturschG sollte man auch § 45 NaturschG erwähnen, welcher regelt, wann es Ausnahmen geben kann. Ausnahmen kann es nur geben wenn "zumutbare Alternativen nicht gegeben sind und sich der Erhaltungszustand der Populationen einer Art nicht verschlechtert". Zur ortsfernen Umgehung gab es zumutbare Alternativen, nämlich die beiden ortsnahen Korridore. Gibt es zumutbare Alternativen für die Westumfahrung von GHP dann müssten die doch den gleichen Zweck, Umfahrung von Hartpenning erfüllen. Gibt es keine zumutbaren Alternativen, dann ist eine Ausnahme zumindest nicht prinzipiell unmöglich.

Zum wiederholten Male, nur eine ortsnahe Umfahrung von Holzkirchen ohne Umfahrung von Hartpenning will eigentlich niemand (außer, wie mir gerade wieder einfällt, vllt. die Schutzgemeinschaft: http://www.holzkirchnerstim... ).

Viel Erfolg und Spaß bei der Demo.

Wähler • vor 9 Jahre

Die CSU traut sich wohl nicht ihren eigenen Mist abzustimmen.

besorgter Vater • vor 9 Jahre

Lieber Herr Müller, der Bund baut keine Umgehungsstraßen damit die Anwohner besser schlafen können, genauso wenig baut er Umgehungsstraßen für Orte in denen der Verkehr fließt (GHP). Gerne würde ich Ihnen einen Mitgliedsbeitrag von HMA schicken, wie war Ihre Adresse nochmal?......??? ;-)

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Naja, in Hohenpeißenberg gab es nie Stau und trotzdem baut man eine Umgehung. Leider (oder zum Glück?) habe ich mich als Kind und Jugendlicher nicht für solche Dinge interessiert, daher habe ich keine Ahnung wie das dort alles abgelaufen ist. Zumindest ich habe die Hoffnung für GHP noch nicht aufgegeben.

Da Sie hier nicht mal Ihren Klarnamen verwenden, sehe ich keine Nowtwendigkeit hier auch noch meine Privatadresse anzugeben, wenngleich sich meine Tochter sicher über einen HMA-Papierflieger freuen würde. ;-)

Helmut Neumüller • vor 9 Jahre

Sehr geehrter Herr Müller,
die Umgehungsstraße in Hohenpeißenberg ist ein ziemlich gutes
Beispiel wie man Umgehungsstraßen brutaltsmöglich in die Landschaft bauen kann. Da wäre die alte ortsferne Umgehung harmlos dagegen.
Ich kenne die alte Ortsdurchfahrt gut da ich früher in der LLLTS Altenstadt war.

S-Ral • vor 9 Jahre

Ihr solltet lieber vorm Warngauer Rathaus demonstrieren.

besorgter Vater • vor 9 Jahre

S-Ral was sollen wir denn noch alles machen....
Lass uns erst mal Holzkirchen aufräumen!

Holzkirchner • vor 9 Jahre

Warum?

holzkirchnerin • vor 9 Jahre

Möglicherweise gäbs noch eine ganz andere Lösung - von Tölz über Waakirchen nach Miesbach zum Beispiel, und innerorts den Verkehr verlangsamen und damit das Durchfahren von Holzkirchen unattraktiv machen. Und natürlich: den Status Naturdenkmal für den Kogl erhalten... https://www.openpetition.de...

Helmut Neumüller • vor 9 Jahre

Die Fraktion "Die Grünen" hat unter Führung von Herrn Wiechmann und Frau
Berger die ortsferne Trasse verhindert und sie ortsnah herangeführt.

Quelle:

http://www.miesbach.bund-na...

Sie finden das pdf sollte der Link gelöscht werden auch auf www.stop-suedumgehung.de

Weiterhin nutzt die CSU die Möglichkeit einer ortsnahen Trasse zur
Umsetzung ihrer Expansionspolitik (Südbahnhof, Sportzentrum Süd,
flächige Bebauung um den Kogel herum).

Auch das ist in Teilen per Plan belegbar!

Einheimischer • vor 9 Jahre

Ist doch vollkommen in Ordnung daß auch alternative Trassen geprüft werden. Oder soll man 15 Mio Euro verbauen und danach feststellen, daß es kaum was bringt und es eine bessere Lösung gegeben hätte? Da sehe ich den Bund sogar in der Pflicht auch Alternativen zu prüfen. Und das hat er jetzt eben getan, auch wenn es Ihnen vielleicht nicht gefällt. Und zum Thema Warngauer Gemeindegrund. Wenn der Bund eine Straße wirklich bauen will, dann interessiert es letztlich sowieso nicht in wessen Gemeindebereich der Grund liegt. Es werden ja nicht mal die Grundbesitzer vorher gefragt ob es Ihnen genehm ist, wenn auf Ihrem Grund plötzlich eine Straße verläuft. Und im Zweifel enteignet der Staat dann sowieso. In welchem Gemeindebereich auf immer.

Gast • vor 9 Jahre

Es könnte ja sein, daß bei der Hoffnung auf Entschädigung der Trassenverlauf nicht stimmt. ;-)

Sandra • vor 9 Jahre

Warum g'stellts euch dann mit der Abstimmung so an?

Wenn alles so vorbestimmt ist???

Ist nicht glaubwürdig!

aufgedeckt • vor 9 Jahre

Schade, daß man den Kommentar
mit der Demagogie der Holzkirchner Provinz Politik gelöscht hat. Und somit Platz für den "Eineimischen" geschaffen hat;)

Horst • vor 9 Jahre

Vielleicht sollte man sie enteignen.

Wenzel Frantz • vor 9 Jahre

Ich bin Mitglied der GRÜNEN und klar gegen eine ortsnahe Südumgehung.

Zugleich bin ich für den Erhalt des Status „Naturdenkmal“ für den Kogel.

Sonja • vor 9 Jahre

Ja aber es gibt wohl ziemliche Eigenmächtigkeiten und Machenschaften der Grünen, denen nicht alle Mitglieder zustimmen.

Also auch hier Transparenz und Konsequenz.

Nur so wird eine Grüne Partei weiterhin Bestand haben.

So scheint es zu sehr nach schwarz/grüner Koalition.

Als Vorlage für die Baulöwen.

Wähler • vor 9 Jahre

Welche Machenschaften denn?
Würde mich als Wähler verschiedenster Parteien interessieren?

Und an Horst: Gut das wir in einer Demokratie leben! Ich glaube Dich könntens in China auch gut gebrauchen!

Aber des Beste is, wenn am Dienstag de Zuagroasten Demonstranten mit de Kuhglocken vor dem Rathaus stehen. Oh mei oh mei! Da is ma ja Schwarz / Grün no liaba!!!
Übrigens bevor jetzt irgend wer glaubt i bin vo irgend einem Lager:

Weit gefehlt: I bin zfriedn, i brauch nix - koane Spezelgschäfterln und a koa neie Straß ned - nirgends ned!

Ach ja boid hätt i es vergessen.

Liebe Holzkirchner Stimme:

Welcher Quelle entstammt denn der eckerte Plan in dem Bericht?
Oder gibt es bei Euch keine Quellenangaben?

Die Gande der Geburt • vor 9 Jahre

Ach so....hier zählt wohl nur die Gnade der Geburt - alle die nicht in Hartpenning gebohren sind, sind keine echten Hartpenninger und dürfen dann auch nicht Ihre Meinung kundtun. Sehr interessante Ansichten sind das ! Das sind wohl Ansichten die ein paar Jahrzehnte zurück liegen und damals noch Gehör gefunden haben....

Lachermeier • vor 9 Jahre

Liebe Gnade, reg Dich nicht auf, das haben wir doch sogar in unserer HMA Satzung. " Bauland nur für Einheimische" Also nur für die, die die Gnade der Geburt haben.

Wähler • vor 9 Jahre

Habe nicht geschrieben dass Sie nicht demonstrieren dürfen!
Von mir aus mit was und so lange Sie wollen - nur meine Fantasie die lassen Sie mir bitte! DANKE!

Holzkirchner Stimme • vor 9 Jahre

Der "Plan" ist eine Visualisierung, die von der Redaktion erstellt wurde. Die Basis sind die möglichen Trassenverläufe, wie sie immer wieder diskutiert werden.

Wähler • vor 9 Jahre

Wer diskutiert welche Verläufe?
Wer favorisiert welche Trasse?
Welche steht jetzt am Dienstag zur Abstimmung?
Und gegen welche wird demonstriert?
Ich hoffe die Gemeinderäte kennen sich da noch aus!

OMG • vor 9 Jahre

Man fasst es nicht... einfach Zeitung lesen... wie so manch anderer Gedanke - er stellt sich nicht von alleine ein...

Helmut Neumüller • vor 9 Jahre

Für alle die es noch nicht verstanden haben.
Die einzige baubare
Trasse verläuft südlich des Kogel via Tunnel nahe Marschall, da sich nur
diese Trasse auf Holzkirchner Grund befindet, siehe hierzu: www.stop-suedumgehung.de

Alle anderen Trassen sind ohne der Zustimmung von Warngau nicht möglich.

Hinweis: Warngau hat mit 17:0 gegen eine Umgehungsstraße auf Warngauer Flur gestimmt!

Spaltpilz • vor 9 Jahre

Zitat Löwis:
"Aber wir müssen verhindern, dass sich die Bürgerschaft in zwei Lager spaltet:"
Es ist meine Meinung und jeder der Gemeinderatssitzungen besucht, weiß
wie gespalten der Gemeinderat ist.

Und jeder der knapp 200 Gäste, der am Starkbieranstich im Oberbräu war und beobachtet hat, wie die nicht CSU ler ignoriert und vom Bürgermeister nicht mal begrüßt wurden,
weiß was da intern los ist.

Diese Spannung war ja förmlich zu spüren.

Die Spaltung der Bürger, geht wohl auf's Rathaus, wie ich meine.
und wer muss es verantworten, der Chef, wer sonst?

Sepp • vor 9 Jahre

Primitive Diskussion,
Jeder ist sich selbst der Nächste.

Hartpenninger Student • vor 9 Jahre

Herr Müller...
Ich habe mir jetzt alle Ihre Kommentare durchgelesen und festgestellt, dass Sie sowohl die Südumgehung für Holzkirchen als auch die Westumgehung für Hartpenning wollen? Aber nur beides?
Zur Südumgehung:
Will man wirklich den Holzkirchner Süden und den Kogel mit einer Straße verschandeln, um dann solange weniger Autos im Ort zu haben bis Holzkirchen so zugebaut ist, dass dann wieder die selben Zustände wie jetzt herrschen? ("Die ja so unerträglich sind")
Zur Westumgehung Hartpenning:
Wenn man sich den Trassenverlauf im Artikel anschaut, dann ist das erstens keine Umgehung sondern eine zweite Straße im Westen oder Osten Hartpennings. Und dagegen herrscht schon großer Widerstand.
Herr Löwis hat auch zugesagt, dass die Westumgehung nicht kommt (Siehe HMA-Homepage; März 2014).
Zweitens: Selbst wenn alle Hartpenninger eine Westumgehung wollten, wir würden sie nicht bekommen. Der Bund würde nie so viel Geld (8-10Mio. meines Erachtens) für ein kleines Dorf wie Hartpenning ausgeben, da es keinerlei volkswirtschaftliche und nur ökologische Nachteile gibt!

Und noch was: Für Sie als "Neuankömmling" in Holzkirchen ist es leicht hier mit Zahlen und Fakten Straßen zu planen. Aber Sie sollten vielleicht auch daran denken, dass die meisten Holzkirchner/Hartpenninger (-innen) hier aufgewachsen sind und zu den meisten Plätzen eine emotionale Bindung haben, die sie nicht verlieren wollen.

Einen schönen Abend noch.

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Sie haben mich richtig verstanden, das freut mich.

Eine Umgehung ist doch immer "eine zweite Straße", weil sie als Alternative zu einer ersten Straße gebaut wird...

Dass großer Widerstand herrscht sehe ich. Auch die Sorge, dass eine Umgehung für Hartpenning aus Bundessicht nicht lukrativ ist halte ich für sehr berechtigt. Gerade deshalb wäre es sinnvoll, sich hinter die Anmeldung zu stellen und sie nicht zu torpedieren, um die geringen Chancen nicht noch zu verschlechtern.

Gibt es keine Südumfahrung, gibt es eine langsame aber stetige Zunahme des Verkehrs in Hartpenning und Holzkirchen. Für mich keine attraktive Vorstellung.

Ebenfalls einen schönen Abend.

Holzkirchner • vor 9 Jahre

Herr Müller, Sie sollten langsam begreifen, dass man durch eine ortsnahe Südumgehung das einzige und einmalig gelegene Naherholungsgebiet Holzkirchens zerstört, dass man zu Fuß erreichen kann. Sie sind scheinbar noch lange nicht genug ansässig, um das zu verstehen. Vielleicht gehen Sie an einem sonnigen Tag mal dorthin.

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Bis zum Kogel bin ich bei Ihnen und kaufe das einmalige Naherholungsgebiet voll ab. Da sind bei schönem Wetter viele Leute unterwegs und dieses Gebiet muss und wird erhalten bleiben. Aber dann südlich? Der Radweg an der Thanner Straße bis zum Pferdehof oder den Weg an der Bahnlinie entlang, als einmaliges Naherholungsgebiet? Naja.

Holzkirchner • vor 9 Jahre

Lieber Herr Müller, Sie können doch nicht sagen, dass südlich des Kogels das Naherholungsgebiet aufhört. Also soll bzw. darf Ihrer Meinung nach dann ab dort die Umgehungsstraße gebaut werden? Eben gerade nicht! Sollen dann die naherholungssuchenden Fußgänger auf die Straße blicken und den Lärm "genießen"? Und wenn sie weiter als südlich des Kogels wandern wollen, dann durch eine Unterführung unter der Umgehung gehen müssen? Tolle Aussichten. Sie sind wirklich noch kein Holzkirchner geworden, so leid es mir tut, das sagen zu müssen.

Hartpenninger Student • vor 9 Jahre

Ich verstehe unter eine Umgehung eine zweite Straße, die den Ort soweit umgeht, sodass sie nicht mehr belästigend für Anwohner ist?!
Und nicht 100m vom Ort entfernt verläuft..
Wir Hartpenninger sollen uns doch nur für die Umgehung einsetzen, damit Holzkirchen reinen Gewissens ihre Südumgehung bauen kann!
Wenn man eine Umgehung will, dann um den MARKT Holzkirchen und da gehört Hartpenning nunmal dazu!

Und wenn man in Holzkirchen weniger Verkehr will, sollte man mit der Bauwut und dem ständigen Ausweisen neuer Gewerbegebiete aufhören. Wenn Holzkirchen eine Stadt werden soll darf man sich nicht über Stau zu den Stoßzeiten beschweren!

Helmut Neumüller • vor 9 Jahre

Für alle die es noch nicht verstanden haben.
Die einzige baubare Trasse verläuft südlich des Kogel via Tunnel nahe Marschall, da sich nur diese Trasse auf Holzkirchner Grund befindet, siehe hierzu: www.stop-suedumgehung.de

Alle anderen Trassen sind ohne der Zustimmung von Warngau nicht möglich.

Hinweis: Warngau hat mit 17:0 gegen eine Umgehungsstraße auf Warngauer Flur gestimmt!

Kritischer Bürger • vor 9 Jahre

Dann heisst dies natürlich auch, für den Erhalt des Status "Naturdenkmal" Kogel sich entsprechend zu engagieren.
Dies bedeutet ua. auch, gründlicher die wahren Absichten jener politischen Personen zu hinterfragen, die sich nicht für den Status "Naturdenkmal" einsetzen.

Holzkirchner Bürger • vor 9 Jahre

Internetadresse für die Petition, "Für den Erhalt des Kogels als Naturdenkmal"

https://www.openpetition.de...

G. M. • vor 9 Jahre

Warum baut man nicht alle drei Varianten der Umgehungsstraße? Also ortsnah, über Lochham und über Warngau. Dazwischen alles zugepflastert mit Häusern und Discountern und alle hätten das, was sie nicht wollten. Unbeeindruckt davon geht der Trend doch ohnehin in diese Richtung. Man würde ihn nur beschleunigen und keiner müsste sich sagen lassen, er hätte diese finsteren Zeichen dieser Zeit noch nicht erkannt und v.a. - aufgrund von vorgeschriebener Alternativlosigkeit - noch nicht reagiert.

Neuer Frühling • vor 9 Jahre

(...)

Da wird schnell ein CSU Antrag eingeschoben und andere wichtige Anträge in allen Bereichen werden monatelang vernachlässigt oder bis zu einem Jahr hinausgeschoben.

Sondermüll Schule, Hartpenninger Gehweg usw.

Der Antrag Bürgerbegehren und Ratsbegehren der
BI Stop-Südumgehung wurde vertagt, vor ca. einem Jahr und seit dem nicht mehr erwähnt.

Aber jetzt wurde durch das Sprachrohr Weinmann ein Ratsbegehren in Auftrag gestellt, wenn ich richtig denke?!

Ist das das letzte Aufbäumen der CSU?

(...)

Denn meiner Meinung nach, baut sich die CSU sogar noch "nach" Kreidl Skandal, ihre Scheinwelt auf Kosten
der gesamten Holzkirchner Bürger,
jedes Projekt enorm rote Zahlen!

Holzkirchner Stimme • vor 9 Jahre

Bitte bleiben Sie sachlich und beachten Sie die Netiquette. Wir müssen die Kommentare sonst komplett löschen.

Kritischer Holzkirchner • vor 9 Jahre

Natürlich betreibt die Holzkirchner CSU absichtliche Zeitschinderei, damit andernorts Tatsachen für eine zusätzliche Verkehrszunahme in Holzkirchen geschaffen werden können. Man will wohl in altbewährter Manier durch zusätzlichen Verkehr den Leidensdruck der Holzkirchner Dorfbewohner erhöhen, damit nicht informierte Bürger nach der SÜDUMGEHUNG als Problemlöser rufen. U.a.

Im Jahre 2016, der Bau einer nur 2-spurigen Einhausung, statt einer 4-spurige Tieferlegung der B318 durch Warngau. "Damit baut man bewusst ein zusätzliches Verkehrshindernis für die Waaakirchner oder Piesenkammer Lösungsalternativen".

Im Jahre 2017, dann der 4-spurige Ausbau der B318 von der Ausfahrt A8 Holzkirchen bis kurz vor der Eisenbahnbrücke, eine Weiterführung der 4-Spuren ist geplant. Fragt sich nur wohin, wenn dann die 2-spurige Einhausung in Warngau wohl absichtlich als Verkehrshindernis gebaut wurde und dann medial als Verkehrsnadelöhr aufgebauscht wird?

Voraussichtlich bis zum Jahre 2017/2018, der Bau der neuen Nordspange in Bad Tölz die „ZUSÄTZLICHEN ÜBERREGIONALEN VERKEHR“ inclusive Schwerlastverkehr von der B472 über die B13 nach Holzkirchen, bzw. A8 ableitet.

http://www.stbawm.bayern.de...

Wie man auf der Abbildung gut erkennen kann, ist die Umgehung vor der Einmündung in die B13 vierspurig - mit zwei Einfädelspuren, in Richtung Holzkirchen. "Die Autofahrer haben dann
viel Zeit, sich zu orientieren".
Natürlich ist dies auch der Verwaltungsspitze von Holzkirchen, als auch der CSU bekannt.

All dies macht deutlich, dass das angebliche Offenhalten von verschiedenen ortsnahen Lösungen in Wirklichkeit ein "scheibchenweises Hinführen" in eine alternativlose ortsnahe Holzkirchner Südumgehung darstellt.

WENN man dies nicht will, DANN IST JETZT EINE KLARE AUSSAGE GEGEN DIE ORTSNAHE SÜDUMGEHUNG DRINGEND NOTWENDIG. Nur dann werden ernsthaft andere Alternativen geprüft und wohl auch gefunden.

Holzkirchner • vor 9 Jahre

Danke für die sehr gute Darstellung der Gesamtsituation, die die Sache auf den Punkt bringt.
Die Holzkirchner CSU hat sich längst mit den Weisungen aus der Regierung abgefunden, alles zu tun, damit das Gesamtkonzept für den Verkehr von der Garmischer Autobahn von über Penzberg, Bad Tölz bis zur Salzburger Autobahn verwirklicht werden kann. Leider gehört dazu die ortsnahe Südumfahrung von Holzkirchen. Andere Alternativen südlich von Piesenkam oder nördlich von Waakirchen sind zu teuer, also muss Holzkirchen herhalten.

Holzkirchner, lasst euch von der CSU nicht verschaukeln. Holzkirchen MUSS eine ortsnahe Südumgehung KOMPLETT ablehnen, egal welche Trasse! Nur dann wird man nach anderen ortsferneren Routen suchen und auch finden!

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Danke für die Aufstellung.

Es wird, wenn ich Sie richtig verstehe, also bald Verkehr über Holzkirchen umgeleitet. (Mal abgesehen davon, dass an der angesprochenen Kreuzung in Bad Tölz das Schild zur A8 sowieso schon Richtung Holzkirchen zeigt.)

Angenommen der Gemeinderat spricht sich dank des Engagements von HMA und Anderen gegen eine ortsnahe Umgehung aus. Die Trassen kommen nicht in den vordringlichen Bedarf, man kann es bei der nächsten Fortschreibung ca. 2025 noch mal mit einer ortsfernen Trasse versuchen. Als Laie würde ich den Idealfall dann auf eine Fertigstellung ca. 2040 (oder später) schätzen. Bis dahin hat HMA genau das erreicht, was sie nicht wollen, eine Zunahme des Verkehrs in Hartpenning und Holzkirchen.

Persönlich halte ich eine ortsferne (Piesenkam) Trasse für Unsinn, weil es für alle Beteiligten nur Nachteile bringt. Länger, teurer, geringere Entlastung von Holzkirchen und auch Hartpenning (im vergleich zu einer direkten Umfahrung von Hartpenning).

Holzkirchner • vor 9 Jahre

Sehr geehrter Hr. Müller,
Sie müssen sich nun wirklich nicht
den Kopf für den Bund zerbrechen.
Es handelt sich um keine Umgehungsstraße sondern um eine Bundesfernstraße vor den Türen Holzkirchens, nicht mehr
u. nicht weniger.
Die alte ortsferne, hätte zumindest für Hartpenning eine Entlastung von ca.40% gebracht u. für Kurzenberg wahrscheinlich eine nahezu komplette Verkehrsberuhigung aber lediglich
als zufälligen Nebeneffekt.
Die "Entlastung Holzkirchens von ca. 4000 Fahrzeugen pro Tag wird binnen kürzester Zeit durch Wohn-u. Geschäftsbebauung nicht mehr
gegeben sein (Bebauung Postbräu) ca.1000 Fahrzeugbewegungen pro Tag,
Bebauung ByWa Gelände keine Daten vorhanden usw...

Sascha Müller • vor 9 Jahre

@Dummer Wähler: Huch, wie haben Sie denn Ihre Weisheit gefressen? Nicht mit dem Löffel? Wie denn dann? Mit den Händen? Das stelle ich mir unhygienisch vor.

Zurück zum ernsten Thema...

Selbst wenn die 3 Trassen zusammen nicht billiger oder kürzer als eine ganz ortsferne Trasse sind, so ist die Entlastungswirkung mit den Ortsteilnahen Trassen doch größer. Bspw. die Leute die nach Holzkirchen, oder zum Bahnhof wollen, fahren bei einer ortsfernen Trasse immernoch durch Hartpenning, was sie bei einer direkten Umfahrung von Hartpenning und Kurzenberg nicht mehr tun.

@Holzkirchner:
Mir ist klar, dass die "Umgehung" aus Sicht des Bundes vor allem eine (möglichst kurze) Verbindung zwischen B13 und B472 sein sollte um Tölz usw. besser an die A8 anzubinden. Das ist auch ein Grund, warum ich glaube, dass eine Piesenkamtrasse ziemlich sinnlos ist, weil der Bund kaum Interesse haben dürfte sie zu finanzieren. Für den Bund ist die Verkehrsentlastung vor allem auch ein Verkaufsargument, da haben Sie Recht. Trotzdem glaube ich, dass man diese Möglichkeit nicht einfach so ablehnen und kleinreden sollte. Vor allem angesichts der von Ihnen angesporchenen voraussichtlichen Verkehrszunahme. Wenn alle 3 Trassen in den vordringlichen Bedarf kommen und Hartpenning direkt umfahren werden könnte, dann wäre auch eine Entlastung von deutlich mehr als 40% in Hartpenning denkbar.

Noch mal: Nur die ortsnahe Trasse für Holzkirchen ohne Lösung für Hartpenning und Kurzenberg will ich auch nicht. Ich sehe aber in den Umfahrungen für Hartpenning und Kurzenberg eine echte Chance zur Verbesserung der momentanen Situation.

Holzkirchner • vor 9 Jahre

Wenn man bedenkt das Herr Sascha Müller bei der CSU ist.....,
dann ist die Sachlage doch klar.

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Ich bin neugierig, was werfen Sie mir vor?

Dummer Wähler • vor 9 Jahre

Ist doch überhaupt nicht wahr.
Sascha hat die Weisheit wohl mit dem Löffel gefressen .

Nimm dieses 3 Trassen Konzept als "Eines", das was es eigentlich auch sein sollte, dann ist nichts billiger, länger oder sonst was.

(...)

Diese Augenwischerei der CSU,
nach einem Jahr analysieren rauf und runter...habt ihr nichts besseres im Kasten, als euren Mitbürgern und Wählern so einen Mist aufzutischen, ist natürlich nur meine Meinung.

Sascha Müller • vor 9 Jahre

Die erste Version des Artikels war unterhaltsamer. ;-)

Spaß beiseite.

Wer hat denn diesen Satz geäußert: "Gleichzeitig würde man so Großhartpenning mit doppelt soviel Verkehr belasten wie die Anwohner schon heute ertragen müssen."

Das Gutachten von Prof. Kurzack hat 2010 etwas über 10.000 Kfz in Großhartpenning gezählt. Das doppelte davon sind 20.000. Auf dem Plakat der Guerilla Aktion stand etwas von "Nein zu 15.000 Kfz!" was ich schon als pessimistische Schätzung interpretiert hätte. Bitte nicht nur anderen Falschinformation vorwerfen, sondern auch selbst auf die Richtigkeit der eigenen Informationen achten. Null-Schätzung für 2025 im Gutachten übrigens 12.000 Kfz für Hartpenning. Von Nichtstun und Blockade wird der Verkehr nicht weniger.

Beliebte Aussage von HMA, auch hier wieder: "Ihrer Meinung nach würde dies für Holzkirchen kaum Entlastung bringen." Schauen wir uns die zahlen an. Schätzung für die Entlastung durch die ortsferne Trasse für die Tölzer Straße im Gutachten von Prof. Kurzack: 4000Kfz. Bei einer ortsnahen Trasse wird die Entlastung größer, sagen wir mal 5000Kfz. Lustigerweise die gleiche Zahl, die HMA als schlimme Belastungs-Zunahme für Hartpenning befürchtet (s.o. 15.000-10.000).

Eine direkte Umfahrung von Hartpenning würde aber den kompletten
Durchgangsverkehr aus dem Ort nehmen und Hartpenning damit extrem entlasten. Entlastung im Lastverkehr durch Umfahrung ist generell noch größer als für Kfz.

Dann die naturschutzrechtlichen Bedenken in Sachen Umfahrung Hartpenning. Die alte (ortsferne) Trasse ist gestorben, weil es (Natur-) verträglichere Alternativen gibt B13 und B472 zu verbinden. Will man jetzt mit einer Trasse Hartpenning direkt umfahren, dann muss man, falls es naturschutzrechtliche Probleme gibt, erst mal einen alternativen Korridor finden, der die gleiche Funktion erfüllt aber keine solchen Probleme aufweist. Schafft man das, gibt es eine verträglichere Route Hartpenning zu umfahren. Schafft man es nicht, darf man die naturschutzrechtlich problematische Straße bauen. (Das wurde auch auf den Info-Sitzungen immer gefragt: Warum darf man in XY eine naturschutzrechtlich problematische Straße bauen, gibt Unsummen für Naturschutz aus und bei uns nicht? - Weil es für Holzkirchen verträgliche Alternativen gibt.)

Viel wichtiger ist aber noch, dass man mit einer Südumfahrung die B13 möglicherweise auf Nordumgehung und Südumgehung umverlegen kann. Dadurch könnte die Ortsdurchfahrt in Holzkirchen herabgestuft werden und die Gemeinde könnte dort selbstständig verkehrsberuhigende Maßnahmen ergreifen.

Die Ideen und Visionen von bspw. Helmut Neumüller in allen Ehren. Ich glaube, dass es wichtig und sinnvoll ist solche alternativen Strategien zu verfolgen, und bspw. das Schienennetz auszubauen. Wieso muss man dieses Unternehmen in Konkurrenz zur Südumfahrung stellen? Die beiden Strategien können sich doch ergänzen?

Ich glaube, dass Hartpenning muckt auf, mit der blinden Blockadehaltung und Stimmungsmache, eine große Chance, besonders auch für Hartpenning, übersieht.