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AlfsFoto • vor 11 Jahre

Kabel über die Wand sieht ja nicht so prickelnd aus. Außerdem sollte eine derartige Beleuchtung nur auf absolut ebenen Wandflächen eingesetzt werden, da jede Unebenheit sichtbar wird. Ansonsten eine nette Idee.

Sebastian Brodrück • vor 9 Jahre

Einfach eine gute Idee XD nur das Kabel an der Wand hätte
mich echt gestört, ich hab kurzerhand die wand aufgerissen und eine neue Steckdose verlegt. (Wahr eh gerade die Wände am neu machen XD.)

maltereiter • vor 9 Jahre

Hallo Sebastian,

vielen Dank für deinen Beitrag, das sieht absolut fantastisch bei dir aus! Wie hast du die Wand so hinbekommen? Die Leinwand könnte eventuell sogar noch etwas größer sein. Ist das 1m Breite?

Mein Fotostudio ist gemietet, da kann ich leider nicht so einfach die Wand aufmachen, aber im nächsten Jahr habe ich eine eigene Immobilie wo mein Fotostudio rein kommt und da werde ich deine Idee der Kabelverlegung mit aufnehmen. Wirklich toll!!

Grüße
Malte

Sebastian Brodrück • vor 9 Jahre

Die Wand ist eigentlich nur Alpina Rost-Optik. Wobei die Farbe
alleine schaut recht langweilig aus habe die ganze Wand noch verputzt und auf
der Fläche mit der Farbe sehr grob geschliffen und an den Passepartout sehr fein. Ist
recht viel Arbeit und schmutz.

Die Leinwand ist 120cm in der breite wobei für den raum reicht das und die Größe
drucken zu lassen war gerade im Angebot XD

Das mit der Steckdose ist so eine Sache wohne auch in einer Mietwohnung
.Ich hoffe einfach mal das wenn ich ausziehe einen Nachmieter finde der die Wohnung
so übernimmt XD ansonsten muss ich das halt alles wieder wegmachen.

Sunshine • vor 8 Jahre

Hallo Herr Reiter
Ich habe einen Wandtattoo gekauft der 200 cm breit und 60 cm hoch ist. Wollte es auf eine Holzplatte aufkleben,an die wand auf hängen und auch LED Lampen hinter packen so wie Sie es mit dieser Leinwand Bild gemacht haben. Die Platte wollte ich aber ein wenig Wellig Schneisen lassen. Haben Sie eine Idee und wie ich es am besten machen kann?

maltereiter • vor 8 Jahre

Tut mir leid, aber da kann ich keine guten Tipps für abgeben, da ich selbst handwerklich eher minderbegabt bin ;) Ansonsten hört sich ihre Idee sehr gut an! Ich würde mich freuen, wenn Sie das fertige Werk später ein mal hier veröffentlichen!

david • vor 10 Jahre

würd mich mal interessieren auf was man da für eine summe kommt, jetzt ohne leinwandpreis gerechnet

maltereiter • vor 10 Jahre

Hallo David,

für die LED-Stripes habe ich ca. 30-35€ bezahlt, mit den Holzlatten bleibt man also unter 40€.

Viele Grüße
Malte

Bastian • vor 11 Jahre

Ist doch wunderbar geworden! Davon habe ich selbst, gefühlt, hunderte gebaut. :)

Ein paar Tipps hätte ich auch auf Lager:

Mit Hilfe von Aluwinkeln lässt sich die Sache auch wunderbar indirekt beleuchten und die LED
freuen sich nebenbei über die etwas besser Kühlung. Bei sehr großen Stripe-Längen ist im übrigen eine Parallelverdrahtung empfehlenswert.

Was das Verlegen der Kabelage angeht: Hama hat z.B. flache und halbrunde Kabelkäle. Und für die "Perfektionisten" -> Wiretapes.

Im übrigen sind Klinkenstecker/ -Buchsen bei sowas immer hilfreich. Diese lösbare Verbindung der Vorsorgungsspannung und den LED-Stripe hat sich als guter "Notstopper" (Stichwort Zugentlasung) bewährt, sollte doch Mal an der Leitung gerissen werden. Alles schon erlebt ;)

maltereiter • vor 11 Jahre

Hallo Bastian,

vielen Dank für deinen sehr hilfreichen Kommentar! Wirklich gute Tipps :)
Was sind sehr große Striplängen? Ab 10m Länge?

Viele Grüße
Malte

Bastian • vor 11 Jahre

Hallo Malte,

sorry für die verspätete antwort.

Also was die Striplänge angeht-> Kann man pauschal leider nicht so einfach beantworten. Das kommt auf die verwendeten Stripes, insbesondere der Preisklasse an. Die meisten lowcost Stripes würde ich bei spätestens 5m kappen, wenn möglich schon vorher. Zur Begründung:

Die "günstigen" Stripes, oft z.B. auf eBay erhältlich, werden aus Kostengründen gerne mit einer höheren Spannung gefahren. Auf gut deutsch: Die werden gebraten, damit die Dioden überhaupt halbwechs Leuchtkraft entwickeln... Und damit die Sache noch interessanter wird- spart man auch am Kupfer, könnte ja wärme abführen... :) Für 20€ zu 5m bekommt man einfach keine brauchbaren LED-Stripes.

Ein kleines Beispiel für 10m "0815"-Stripe: Pro Diode liegen im Schnitt 0,08Watt an. Macht bei einer mit 60 Dioden pro Meter bestückten Stripe, 10 Meter länge und 12V angelegter Spannung, satte 4 Ampere(!) Strom der durch die hauchdünnde PCB des Stripes, fast schon "geprügelt" wird. Das von diesen 4A einiges direkt in wärme umgesetzt braucht man wohl nicht erwähnen. :) Wenn dann zu allem überfluss der LED-Trafo nichts zur Funkentstörung beiträgt kommen bei solchen längen noch andere Probleme auf einen zu. :)

Daher: Billiger Stripe + 10m am Stück und am besten noch auf schlecht wärmeabführendes Material angebracht = Böse.

Bei einer Parallelverdrahtung kann man hier einiges an "Dampf" zurückhalten.

Bei sehr hochwertigen Stripes verhält sich die Sache ähnlich, jedoch können die mehr einstecken, btw. haben eine bessere Wärmeabfuhr.

Ich hoffe das war halbwechs verständlich formuliert- bin kein guter Schreiberling :)

maltereiter • vor 11 Jahre

Hallo Bastian,

vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen!
So wie du es erklärst, macht es auf jeden Fall Sinn. Ich habe mich bewusst gegen die billigsten LED-Stripes entschieden und bin mir sicher, dass meine eine ordentliche Qualität haben, da Sie auch nach ca. 10 Std. Dauerleuchten nicht besonders heiß werden.

Viele Grüße
Malte