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Deutschlandfunk Kultur • vor 9 Jahre

Liebe Hörer,

vielen Dank für die rege Teilnahme an der Diskussion! Wir schließen nun diesen Thread. Ihr Anfragen leiten wir an die zuständigen Redaktionen und Programmverantwortlichen weiter.

Ihr Online-Team

Heike Vom Norden • vor 9 Jahre

In der Sendung wurde eben gefragt, was einem an der neuen Programmstruktur gefällt. Ich habe wirklich lange überlegt und kann sagen, dass mir rein gar nichts gefällt (bei ganz viel gutem Willen evt. noch die Zeitverschiebung vom Kakadu). es fehlt mir Ortszeit und Radiofeuilleton, die häufig wiederholten Kulturnachrichten, die außergewöhnliche und sehr inspirierende Musikauswahl (ich war richtiggehend erschrocken nun häufiger hier solche Stücke wie "I need a Dollar" etc. hier zu hören zu bekommen. Dann kann ich auch andere Sender hören). Außerdem fehlt mir die Debatte. Ich habe vor der "Reform" ausschließlich Deutschlandradio Kultur gehört, nun erwische ich mich häufiger dabei andere Sender zu wählen. Schade!!

Rachel • vor 9 Jahre

Mir fiel zuerst die "reformierte Musikauswahl" auf, die mich beim Zuschalten immer noch denken läßt, ich hätte den falschen Sender erwischt. Schade. Ich verstehe weder den Reformwillen noch die Umsetzung. Deutschlandradio Kultur war bisher eine Insel im Mainstream, ein Sender zum Innehalten und Nach-Denken. Wäre schön, wenn es so bleibt!

audit_me • vor 9 Jahre

...Gutes Schlechter machen!!!...

…ich bin nicht gewiß, dass da noch justiert wird…

Wenn ich mir Herrn Weber anhöre, legt er den gleichen pseudowissenschaftlichen Duktus an den Tag, den auch der ’Kultur-Chef’ Heimendahl bei der Diskussion über 2254. Wenn Sie die Mail-Kommentare dazu lesen wird deutlich, dass die meisten Hörerkommentare Heimendahls jämmerliche ausweichende Ausführungen (ihn rettete nur die Moderatorin) an Niveaux weit übertrafen.

Die Kritik, die auch heute wieder reinkommt, wird negiert und allgemeine
Lobhudeleien, werden ausgewalzt. Ich schreibe ja auch, weil ich hier in der
terrestrischen Diaspora Dresden leider auf Sie angewiesen bin: DLF!, mdr-figaro
(den ich jetzt wieder mehr hören muss), dradiokultur… Siehaben mich leider auch! als jahrzehntelangen Hörer zu mehr als 60-70% verloren…

Positiv ist mir bisher nur aufgefallen, dass sie die 3 Blocks in der Woche: Im Gespräch, Lesezeit und die Filmsendung am Werktag-Vormittag geschaltet haben…
Neues (Ändern) um des Neuen willen ist redundant und sollte auch qualitativ
Fortschritt bringen. Das Gegenteil ist derzeit der Fall…

Der qualitative Verfall der die Wortsendungen begleitenden! Musikredaktion ist
evident, der Dudelfunk ist nicht mehr weit, wo bleibt der Klassik-Crossover-Ansatz, der allerdings zugunsten banalen Pops bei ’Euch’ schon immer zu kurz kam…einfach nur grauenhaft, überwiegend Schrott (was nützen mir die 4 Std. Alibitonart in der Nacht am Tag?!)

4 Std. Tonart erschlagen 1 Std. wirklicher und tagesaktueller Gesprächskultur in
2254, kein Kommentar mehr dazu…!

Das Archiv am Sonnabend auf 5:00?, Podcast ersetzt kein Radio!!!

Die Kulturnachrichten fehlen als Spots und und und >>> Radio aus der
Retorte und die Hörer bleiben auf der Strecke, Fundstücke fehlt auch.

Also alles in allem: das teflonartige Pfeifen im Walde von Herrn Weber und
Heimendahl ist erschütternd und schmerzhaft…

Die großen Blocks, die geblieben sind, sind ja völlig o.k.

Aber z.B. auch die Veränderungen z.B. am Samstag- und Sonntag-Vormittag können nur in einer panischen Sucht verantworlicher Redakteure nach Profilierung entstanden entstanden sein, langweilig und gewollt. Dass das Sontagsrätsel, wenn jetzt auch schrecklich eingepfercht, geblieben ist, grenzt schon an ein
Wunder…

Bester Gruß von einem zutiefst enttäuschter ’Qualitätshörer’, der Sie nicht mehr empfehlen wird...
Rainer Buchwald

Willibald Will • vor 9 Jahre

Puh, mit dem Buzzword "Relevanz" (was damit gemeint ist, definieren irgendwelche ThinkThanks - aber nicvht das Hörerinteresse) werden alle Meinungen weggebügelt. So wird das garantiert nichts: Bisherige Hörer vor den kopf stoßen - eine neue Zielgruppe erfinden, die anderswo bedient wird.....

Andreas Mueller • vor 9 Jahre

Relevant sein zu wollen, stößt all jene vor den Kopf, für die der Sender schon relevant ist - also etwa die Hörer!
Immerhin ist es ein wenig ehrlicher als der Unsinn vom "besser werden" ohne sagen zu müssen, wie "gut" und "besser" denn eigentlich aussehen.

Dago • vor 9 Jahre

Deutschlandradio Kultur war früher mein Lieblingssender. Jetzt höre ich ihn überhaupt nicht mehr. Die Einstellung der Sendung 2254 und der autoritäre & unsensible Umgang mit Hörerwünschen zum Beispiel ist für einen ö/r Sender unerhört. Schade um einen ehemals wirklich guten Sender jenseits des Mainstreams ... Hoffentlich fängt man jetzt nicht auch beim Deutschlandfunk mit ähnlich "Reformen" an - ansonsten sehe ich keinen Grund mehr, meine Radio-Rundfunkgebühren zu zahlen.

Ulrich Hepping • vor 9 Jahre

Liebes Deutschlandradio,
mit Ihrer Programmreform bin ich sehr unglücklich. Ich vermisse vor allem die politisch orientierten Programmstunden, v.a. die Ortszeit.
Mir hat gerade die Mischung aus Kultur und Politik gut gefallen. Ich kann an meinem Wohnort in Westthüringen das digitale Radio DAB-Plus leider nicht einsetzen mangels Empfang. Auch kann ich Deutschlandfunk in meinen Radios in der Wohnung nicht empfangen und kann damit auch nicht auf diesen Sender ausweichen.
Mit dieser Reform haben Sie mich leider als Hörer verloren, oder besser noch leider habe ich meinen Lieblingssender verloren.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Hepping

Tobias Raute • vor 9 Jahre

Hallo,
das Programm ist super, sachich sauber und vertrauenswürdig.
Zum DAB+:
- minus = Bandbreite im Vergleich zum Analogradio grauenvoll (Telefon-Qualität ohne Rauschen)
- minus = im flachen Land kann man es empfangen, schon in leicht hügeligem Gebiet ist alles vorbei - schlimm.
Beim DAB+ sollte man sich von der Kufsteiner Straße mal ein wenig in Bergische bewegen.
MfG
Klaus EMmelmann, Bad Sachsa

Willibald Will • vor 9 Jahre

Vormittagsprogramm

Ich bin langjähriger Hörer am Vormittag zw. 9 und 11 und fand sowohl beim "Hörensagen", als auch beim Radiofeuileton. Um diese Zeit war diese bunte Mischung aus unterschiedlichen Themen mit festen Rubriken und Vorstellung unterschiedlichster musikalischer Stilrichtungen ein Grund, mich immer wieder übberraschen zu lassen. Bei Themen, die weniger interessierten, hört man weniger intensiv. Der eher monothematische Fokus auf Bücher um diese Zeit gemischt mit banaler Musik motiviert mich nur noch selten zum dran zu bleiben und u.U. mir dann auch die Tipps zu merken, wann und wo dann mehr zu hören ioder zu lesen ist. Derartiges würde ich gerne abends oder am Wochenende hören. So hört sich das z.T. zum verwechseln mit dem trockenen DLF an, der um diese Zeit ebenfalls ähnlich monothematisch strukturierte Sendungen anbietet.
Eine gemischte Sendung, die neugierig macht auf mehr, wäre um diese Zeit jedenfalls nutzlicher. Die Büchersendung empfinde ich um diese Zeit als Hör-Klotz, wo ich nicht dabei bleiben kann.
Die Sendung "Gespräch" ist durchaus ein Gewinn, aber auch das würde ich lieber zu einer anderen Tageszeit gezielt hören (am Wochenende oder abends/nachts).
Im Tagesprogramm wären jedenfalls 5-10Minutige Beiträge mit Hinweisen auf ausführlichere Sendungen abends oder am Wochenende hilfreich.
Dass die Tonart dann auf 11 Uhr verschoben ist, ist unpraktisch. Kann ich nicht hören. Und, wie gesagt, im Mix mit Beiträgen zu anderen kuturellen Themen war das am Vormittag nützlicher. Die Verlängerung der Tonart nachts find ich dagegen durchaus ein Gewinn.
(Eine Speakers Corner a la 2254 war um diese Zeit durchaus je nach Thema auch hörenswert - vielleicht können Sie die tatsächlich auf dem DLF unterbringen)

Inhaltlich habe ich den Eindruck, dass der Kulturbegriff nun deutlich konservativer und unpolitischer gefasst wird, als früher. Die urbane Kultur a la Neonlicht kommt vielleicht noch auf wenigen Sendplätzen noch vor, die hab ich aber noch nicht wiedergefunden. Der Verweis auf Online hilft da nicht, weil dort Wiederfinden / Orientierung schwieriger ist und man eben -im Gegensatz zu den Wünschen einiger Strategien- eben nicht dauernd online ist.

Zur Banalisierung der Musik zwischen die Beiträgen richtung WDR2-Style wurde schon viel Kritik geäußert, das will ich jetzt nicht wiederholen. Da sollte Sie sich besser bei den verschiedenen Tonartredaktionen bedienen - wie das eben bislang am Vormittag lief....

Insgesamt sind sicherlich viele Sachen nach wie vor zu finden, das Suchen ist aber sehr anstrengend und hat sicher nicht nur mich vor den Kopf gestoßen.
Und wenn man die Sachen zu unpassenderen Zeiten wieder findet, ist der Inhalt oft weniger gehaltvoll, als vorher. Das ist ärgerlich. Es bleibt der Beigeschmack der Verflachung, ohne wirklich eine CHance andere Hörer an locken zu können. Denn die sind anderswo schon bedient (verschiedene ARD-Wellen, DLF, Internet).

Überlegt doch bitte über einige "entstaubte" sperrige weggebügelte Sachen, die eben nicht massenkompatibel sind, die aber gerade die Hörer, die anderswo damit eben nirgendwo bedient werden, vermissen!

gerold bublak • vor 9 Jahre

Gerold Bublak
Ihre gut gemeinte Reform scheint auch mir etwas kontraproduktiv zu sein, speziell was im Begleitprogramm von der Musikredaktion gespielt wird vertreibt mich von dieser Insel der Seeligen, auf der ich mich vor dem Mainstreampop ala Radio1 sicher fühlte. Bitte spielen sie weiter quer Beet, wir Hörer sind offen für vieles aber unterhalten Sie uns nicht mit dieser seichten Pop-Melange aus Keane und Coldplay. Unterfordern Sie nicht, auch wenn Sie beabsichtigen sich neue Hörerkreise zu erschließen, denken Sie auch an die, die im Zweifelsfall wegschalten. Gedrückte Daumen und gutes Gelingen.

ZDF • vor 9 Jahre

Mit der Reform bin ich unzufrieden. Der ( die ) Sender sollten auf den "vox populi" der Stammhoerer hoeren. Hier hat man das gefuehl, dass sich stattdessen bestimmte Personen partout ein Denkmal bauen. Boulevardisierung ( Doppelmoderation ) nimmt dem Radio die Seele. Und denken Sie an das Subsidiaritaetsprinzip : was die Privaten schaffen, dort sollten oeffentlich - rechtiche nicht herumpfuschen.
Alles gute und kehren Sie zurueck !
Milan Brezina, Prag

audit_me • vor 9 Jahre

...besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, danke!!

R.Gabriel • vor 9 Jahre

Nach Streichung von 2254 und generelle Verschlechterung des Gesamtprogramms ist Deutschlandradio Kultur für mich uninteressant geworden.
Vielleicht können Sie einen anderen Sender empfehlen der Ihrem alten Sendeformat entspricht.

Krabbe • vor 9 Jahre

"Gutes noch besser machen" ?!
Dabei haben Sie vergessen, das die Hörer sich an das Programm gewöhnt haben und sich Tag für Tag auf die Sendungen gefreut haben.

Helmut Fricke • vor 9 Jahre

Diese Reform finde ich überflüssig, das was ich bisher immer sehr interessant fand, die Aktualität fehlt mir. Die Filmmusikbeiträge sind stören, kann ich gleich einen der normalen Sender hören, fehlt nur noch die Werbung. Die Musik Empfehlungen am Tage fand ich vollkommen ausreichend und ich bin auch häufig neugierig geworden. Die sehr lang in den Interviews am Morgen sind etwas nervend, nicht jeder vorgestellte Person ist interessant und lohnend, das öffentlich-rechtliche Fernsehen und Radio ist voll von Selbstdarstellern. Ich fand es gerade am Morgen sehr interessant und wichtig die Darstellung von Korrespondenten und der Blick in die Zeitung. Es gibt in der heutigen Welt zu wenig Hintergrund und wirklich kritische Interviews. Deutschlandradiokultur war für mich wirklich eine Entdeckung nach dem zweiten Programm viele Sender sehr abgeflacht sind. Danke für gute Sendungen

ilka neufeldt • vor 9 Jahre

Mir würde es gefallen, wenn am Morgen so zwischen sechs und zehn Uhr die Zeit nach jedem Programmpunkt genannt würde. Es wirdj etzt häufiger gemacht als früher, aber ihre zeitlosen Redakteure vergessen es auch gern einmal. Es ist mir wichtig, weil ich morgens gleich nach dem Aufwachen das DR einschalte und dann manchmal wieder einschlafe, es wäre eine angenehme Orientierung

Deutschlandfunk Kultur • vor 9 Jahre

Liebe ilka neufeldt,

Danke für Ihre Anregung. Wir werden sie an die zuständigen Kollegen gerne weiterleiten.

Mit besten Grüßen

Ihr Online-Team von Deutschlandradio Kultur

Katrin • vor 9 Jahre

Meinem Vor- Schreiber kann ich nur beipflichten, eine Programmreform des Änderns wegen halte auch ich für völlig unnötig! Zumindest für "mein" Vormittagsprogramm kann ich sagen, die Vielfalt in der Musikauswahl ist das größte Manko! Ich hatte immer ein Stift während des Hörens dabei......
Jazz, Klassik, Weltmusik und auch Pop in einer Sendung und von der vor-der-Reform Qualität wünsche ich mir wieder zurück!!!

Andreas Mueller • vor 9 Jahre

Apropos, wieso werde ich den Eindruck nicht los, daß Herr Weber nur zur Rechtfertigung und Annahme von Lob im Studio sitzt? Gegen Ende der 2 Stunden wäre mir sehr daran gelegen, eine Zusammenfassung von ihm zu hören, worin gern auch Änderungen bzw. Lerneffekte mitgeteilt werden dürfen.

Zweite Frage: Wie wird denn eigentlich auch ohne massive Reform der Hörerwunsch einbezogen?

Krabbe • vor 9 Jahre

Ich halte nichts von der Reform.
Das alte Programm mit Ortszeit war um längen besser! Wenn ihr was neues entwickeln wollt, dann nicht mit Deutschland Radio Kultur!

Bitte machen Sie die Reform wieder Rückgängig.

Danke

Marc Herold • vor 9 Jahre

Die Jingels sind wirklich unerträglich.

Maike Rocker • vor 9 Jahre

Ich bin sehr unzufrieden mit dem neuen Morgen: Studio 9 bietet nicht mehr, was ich vorher so genossen habe: Aktuelle politische Berichterstattung UND Kulturnachrichten. Ich arbeite im Politikbereich, und die eineinhalb Stunden zwischen 7.15 Uhr und 8.45 Uhr waren immer bestes Rüstzeug, um die aktuellsten Debatten schon morgens mitdurchdacht zu sagen. Deutschlandfunk bietet keinen adäquaten Ersatz - der Morgen da ist mir zu steif. Ich bin jetzt schweren Herzens auf der Suche nach einem guten neuen Programm.

Andreas Mueller • vor 9 Jahre

Was wird eigentlich durch Streichen von 2254 besser?

Richard • vor 9 Jahre

Die Programmreform ist misslungen.
Der Sender hat an Qualität eingebüßt. Als Hörer kein interessantes
Programm mehr. Der Hörer wird ausgegrenzt. Keine Möglichkeit,
mehr zu diskutieren (... und die waren schon zeitlich sehr knapp
bemessen bzw. tief in der Nacht).
Die Musikmischung ist Mainstream aber nicht mehr exklusiv. Dudelfunk
wie überall.

Warum
diese Veränderungen? Meinerseits nur Unverständnis.

Auch beim DLF ist das Morgenmagazin nicht mehr das, was es einmal
war. Kurzmeldungen a la BILD-Zeitung, schreckliche Musik und ein
gewisser Verlust der Seriosität.

Ich höre schon Jahrzehnte RIAS, Deutschlandfunk, Deutschlandsender,
D-Radio Berlin usw. Übrigens war D-Radio Berlin Qualitätsradio,
wie ich es mir vorstelle. Jetzt haben wir einen Einheitsbrei wie
überall in den Medien.

Ein Beispiel sollten sie sich am alten Radio Brandenburg nehmen, das
es nicht mehr gibt. Dort war die Musikmischung beispielhaft
(Klassik, Pop, Jazz in unkonventioneller Mischung). Auch dieser Sender
wurde zum Dudelfunk (RadioEins). Sehr schade!

Und
die Morgensendungen mit Lutz Bertram waren wirkliche
journalistische
Höchstleistungen.

Bodo Schneider-Schrimpf • vor 9 Jahre

Aaaahh... Herr Weber komt vom Hessischen Rundfunk - das erklärt jetzt allerdings einiges, das ist ja der Sender, bei dem vor ca. 10 Jahren der hochwertige anspruchsvolle Journalismus abgemurkst und alles auf Seichtigkeit und möglichst unauffälligen Dudeldurchlauf gepolt wurde... und bei dem selbst das "Kulturprogramm" hr2 es nicht lassen kann, in jeder Nachrichtensendung mindestens eine Meldung über einen Verkehrsunfall, einen Brand oder einen Überfall zu bringen ..... brrrrrrrrrrrrr.....
B. Schneider-Schrimpf

audit_me • vor 9 Jahre

...wunderbar, danke für die erleuchtende politische! Hintergrundinfo,
genauso kommt er rüber, wie Nutella, es ist zum Heulen und mehr, klar
wurde deshalb 2254 auch abgewürgt >> deckeln des unbequemen
offenen 'Volks'-Worts...
Rainer G. Buchwald

Jonas Schieferhaus • vor 9 Jahre

Hat Herr Weber gerade Denkpause gesagt?
Nun ja, neben dem Fehlen der Top10-Kolumne ist besonders die traurige Musikauswahl zu kritisieren. Insbesondere das Vorstellen von Musik im Vormittagsprogramm fehlt doch sehr. Wie soll eigentlich der Fokus auf Kultur gelegt werden wenn gleichzeitig die Kulturnachrichten gestrichen werden? Sicher kann man sagen, dass es einige Zeit braucht um mit der Reform zurecht zu kommen, Man kann das aber auch einfach nicht gut finden und das Medium Radio ganz aufgeben.
Schade.

Lasse Bruhn • vor 9 Jahre

Ich finde es prima, dass es die Wurfsendung noch gibt, vermisse aber die Kulturnachrichten und die vielfältige, besondere Musikauswahl. Ich hoffe hier wird wieder nachgebessert.

Timo Boos • vor 9 Jahre

Sehr geehrter Herr Weber,
leider habe ich im Moment beim hören dieser Sendung das jegliche Kritik an der Programmreform von Ihnen nur abgeblockt und nicht darauf eingegangen wird.
Gerade die Musikauswahl ist nun fast genauso beliebig wie bei WDR 2 und anderen Formatradiostationen, was ist mit Blues, Rock, Jazz und Klassik?
Zum Thema Kulturnachrichten auf das Internet zu verweisen finde ich als RADIO -HÖRER verwerflich.

Astrid Ahlers • vor 9 Jahre

Ich selbst bin Stammhörerin des DeutschalndRadios Kultur (gewesen).

Mich irritiert v.a. Studio 9: Vorher war wirklich die Information im MIttelpunkt: Was passiert in Nahost, Berlin etc. Intelligente Gespräche mit KorrespondentInnen, PolitikerInnen etc. zur aktuellen Situation.

Das hat abgenommen. Völlig irritiert hat mich die Moderation. Ich schätze Dieter Kassel, aber ist so jemand nicht in den Vor- und Nachmittagsstunden besser aufgehoben? Wo ist z.B. Nana Brink abgeblieben? Untergetaucht, gefeuert oder (hoffentlich) nur im Urlaub? Ihr habe ich immer morgens gerne zugehört.

Auch glaube ich nicht, dass Studio 9 die richtige Sendung ist, um auf Ausstellungen und neue Filme aufmerksam zu machen.

Am frühen Abend finde ich die Ko-Moderation oft zu seicht. Das ist so ein Geplätscher. Ich bekomme wirklich die Krise bei der Sendung und weiß wirklich nicht.

Die Musikauswahl ist dort schlechter geworden. Warum in Studio 9 nicht wieder Klassik?

"Aus den Archiven" war immer sehr nett am Sonntagmorgen, es amüsierte, ließ alte Erinnerungen hovchkommen. Und auch für unsere Kinder gab es manche Aha-Momente. Schade, das werde ich wohl nicht mehr hören und wird in ZUkunft völlig an mir vorbei gehen.

Denn auch wenn ich viel im Internet unterwegs bin: Gezielt dort nach etwas suchen tue ich nicht, vielleicht bin ich da aber auch einfach eine aussterbende Spezies.

Eine Sache noch:

Ich bezahle Gebühren. UNd bisher konnte ich immer sagen: "OK, MDR und BR nervt mich, TV kucke ich sowieso kaum (nur ganz selten mal über Stream), aber wenigstens zahle ich da DRadio Kultur.

Nun frage ich mich: Wofür zahle ich jetzt meine Gebühren? Für NICHTS!

Außerdem finde ich die Informationspolitik wirklich sehr schlecht. Wir hatten mal das Programmheft, dann haben wir einmal nicht das Geld überwiesen, schwupps gab es das nicht mehr. Und die INternetseite beobachte ich auch nicht (vielleicht einmal im Jahr).

Vielleicht hätte man auch nicht irgendwelche angeblichen ExpertInnen mit einer Studie beauftragen sollen, sondern Hörer und Hörerrinnen gezielt fragen sollen (ich hatte schon mal Email-Kontakt, warum nicht an alle gespeicherten Emailadressen die Aufforderung an Teilnahme an einer Umfrage etc.?

Ich weiß gar nicht , wo ich noch ein gutes Radioprogramm finde. Vielleicht kucke ich mal bei der BBC, dazu müsste mein Englisch noch besser werden, aber das ist wohl die einzige Alternative, denn in Deutschland weiß ich es nicht.

nora thieler • vor 9 Jahre

Sehr geehrte Damen und Herren,
natürlich muss es im Radioprogramm auch Veränderungen geben. Ich finde das arrogante Verhalten von Herrn Weber allerdings unerträglich. Es scheint ja eher darum zu gehen, dass Deutschlandradio Kultur die Einschaltquoten verbessert. Dann sagen Sie das doch auch! Mit so einer Sendung wie momentan, verlieren Sie wahrscheinlich mehr Hörer als Neue zu gewinnen!

Lothar Stadler • vor 9 Jahre

Tut mir leid aber die ganze Reform ist total unnötig.Ändern um der Änderung willen kann es nicht sein.Dauer-Jingels um das Programm zu füllen interessieren keinen Menschen.Wieviel Hörer haben sich eine Programm-Reform gewünscht.

peg66 • vor 9 Jahre

... die Archiv-Sendungen sind aber leider nicht alle als Podcast vorhanden!

Ephraim • vor 9 Jahre

Allgemein fände ich mehr Gelegenheiten für Hörerkommentare (außerhalb von FB; in dieser Form) gut. Besonders beim Politischen Feuilliton reizt es mich oft noch dazu etwas zu sagen (mehr als nur "fand ich gut/schlecht/ist mir egal") oder auch Verständnisfragen zu stellen.

Deutschlandfunk Kultur • vor 9 Jahre

Sehr geehrter Ephraim,

Danke für die Anregung. Wir werden Ihren Vorschlag in der Online-Redaktion diskutieren.

Ihr Online-Team von Deutschlandradio Kultur

Stephan • vor 9 Jahre

9 Uhr am Vormittag ist nicht der Tagesabschnitt an dem ich einem Gespräch folgen möchte, sondern liebe kurze Beiträge höre. Mit der Abschaffung des Radiofeuilletons habe ich auch Deutschlandradiokultur aus meinem Tagesprogramm verschwinden lassen. So wertvoll die Gespräche auch sein mögen, sie sind nicht für einen Zuhörer wie mich.

Deutschlandfunk Kultur • vor 9 Jahre

Lieber Stephan,

wir bedauern sehr, wenn Sie mit dieser Veränderung im Programm nicht glücklich sind. Vielleicht hören Sie doch gelegentlich oder zu einer anderen Tageszeit noch mal rein und sehen, wie es sich entwickelt? Wir würden uns darüber freuen.

Mit besten Grüßen

Ihr Online-Team von Deutschlandradio Kultur

Stephan • vor 9 Jahre

…ab 17 Uhr ist es wieder perfekt für mich.

Deutschlandfunk Kultur • vor 9 Jahre

Das freut uns!

Mit besten Grüßen

Ihr Online-Team von Deutschlandradio Kultur

Stephan Hauschke • vor 9 Jahre

Sehr geehrter Herr Weber,
der Umgang mit den Hörerinnen auch vom Nachttalk 2254 ist tatsächlich eine Schande. Das wohl demokratischste Format im Radio zu kippen, auch die Art und Weise, erinnert mich leider an die DDR. So kalt und arrogant ging man mit den Menschen dort um. Fast 20 Jahre bereicherte die Sendung mein Radioleben. Sorgen sie bitte für eine Wiederaufnahme, es sind viele viele Menschen die das auch wollen ! Radio, auch für Ältere + Behinderte , wie 2254 es auch war , hinsichtlich der Teilhabemöglichkeit, darf nicht sterben - muss reanimiert werden .

Andreas Mueller • vor 9 Jahre

Mich erinnert es zwar nicht an die DDR, ich finde den Umgang aber ebenso fürchterlich. Ich höre es zwar immer wieder, glaube aber nicht, daß folgende zwei Fragen richtig beantwortet wurden:
- was wollen die Hörer?
- wie können wir unser Programm dahingehend besser machen?

Wilhelm B. • vor 9 Jahre

Das kann ich nur unterstützen. Rettet 2254! http://petition.rettet2254....

Andrea • vor 9 Jahre

Deutschlandradio Kultur beeindruckt mich - ich finde nur bei Ihnen den intelligenten Anspruch gemischt mit Musik, die nicht stört und nicht dudelt. Ich habe mir zum Geburtstag extra ein DAB-Radio schenken lassen, damit ich endlich DRadio Wissen empfangen kann, denn vor der Programmreform Ihres Programmes sah ich mich eher dort aufgehoben. Aber nun klingen Ihre Inhalte frischer und orientieren sich am Zahn der Zeit.
Schade ist, dass am Nachmittag der Trend der Doppelmoderation aufgenommen wurde - das hat was von Formatradio, dessen ich sehr kritisch gegenüber stehe. Die Moderatoren sind nicht aufeinander abgestimmt und sicherlich ist es nicht beabsichtigt, aber es klingt nicht authentisch, eher als ob beide eine aufgedrückte Meinung vertreten sollen und diese Rollen nicht unter Kontrolle kriegen.

Danke trotzdem an den Programmchef und an seine Leiter, die sich so viele Gedanken um ein Konzept machen.

Deutschlandfunk Kultur • vor 9 Jahre

Liebe Andrea,

Danke für Ihr Lob. Es freut uns, wenn Ihnen das
neue Programm gefällt! Die Doppelmoderationen sind natürliche Geschmackssache. Viele Höre schätzen sie gerade, und vielleicht finden Sie ja auch noch Gefallen daran. Das würde uns freuen.

Mit besten Grüßen

Ihr Online-Team von Deutschlandradio Kultur

audit_me • vor 9 Jahre

...man kann 'Euch' einfach nicht mehr ernst nehmen, habe aber Verständnis, weil die Knute wohl jederzeit droht,_((...

maria best • vor 9 Jahre

Die Sendung "Im Gespräch" wochentags finde ich prinzipiell sehr gut, die Interviewpartner spannend, nur die Moderatorin (ich meine natürlich nicht Frau Steinhauer!) wirkt völlig deplatziert und dem intellektuellen Niveau nicht gewachsen. Kindliche Kommentare, fast ein weiblicher Markus Lanz. Wenn man vorher Herrn Kassel gehört hat, leider ein starker Abfall, der das Hörvergnügen sehr stört. Schade!

Bodo Schneider-Schrimpf • vor 9 Jahre

Nein, was ist denn das jetzt wieder für "Reform" ?!

Das soll doch wohl nicht nur der krampfhafte Versuch sein, irgend etwas nur um des Änderns willen zu ändern?

Mit der bisherigen Programmstruktur und den Inhalten war ich jedenfalls als Vormittagshörer rundum zufrieden, Ortszeit und Radiofeuilleton entsprachen meinen Wünschen nach einer lockeren, dennoch tiefergehenden Aufbereitung politischer und kultureller Themen und ich hätte nicht den Funken eines Erfordernisses für eine Totalreform gesehen - was bleibt mir jetzt nach ein paar Wochen neuer "Struktur" ?

Die Politik ist der große Verlierer - das ist schmerzlich, denn deren Einbeziehung und deutlich intensivere und hintergründigere Behandlung als bei allen anderen mir insoweit bekannte Radios war für mich bisher _das_ wichtigste Merkmal von DRadio Kultur - reine Kultursender gibt's dagegen zumindestens hier zuhauf, SWR2, hr2, auch Bayern - da braucht's doch keinen weiteren reinen Kultur-Spartensender. Was diese Selbstbeschneidung soll, ist mir daher vollkommen unverständlich. Soll da der Namensbestandteil "Kultur" sortenrein durchexerziert werden ? Damit's besser ins Spartenregal passt ? Ah - die Abgrenzung zum Deutschlandfunk hat da auch Pate gestanden - also der war für mich bisher jedenfalls keine Konkurrenz, was soll das bitte für ein Argument sein ?! Hat der DRadio Kutur dem DLF etwa den Rang abgelaufen ? Die Mischung macht's, nicht der sortenreine Einheitsbrei !

Und diese Spartenaufteilerei geht dann gerade so weiter: Für mich geht es gar nicht mehr, wenn ab 9 Uhr nur noch "Gespräch" angesagt ist - das mag etwas für Rentner oder Hausfrauen sein, die sich dann entspannt zurücklehnen und intensiv konzentriert einer solchen Sendung folgen können, für mich, der hier bereits mit allerlei Alltagsdingen beschäftigt ist, geht das gar nicht, da war das Magazin das Format der Wahl. Dann eine Stunde später - nur noch Lesart, auch alles schön ins Töpchen und ein Stündchen sortenreine Literatur... schadeschade, vorher gab's das alles auch plus vielfältigste Musiken inklusive Besprechungen plus Filmkritiken, halt bunt gemischt - jetzt liegt's entmischt irgendwie tot nebeneinander...

Die schönen Kulturnachrichten zur halben Stunde, als Kontrapunkt zu den "echten" Nachrichten oft ein Highlight - auch weggefallen, stattdessen werden jetzt die Politik-Nachrichten alle 30 Minuten wiedergekäut, offenbar gegenüber der bisherigen Form auch verkürzt, das ist keine wirkliche Erbauung, sondern in der permanenten Wiederholung der Kurzform eher nervig.

Noch dazu hat die Musikauswahl gelitten - die Klassik fällt ganz raus, der Klang wird auf reinen Pop verengt - auch diese Mischung war bisher eines der tollen Alleinstellungsmerkmale von DRadioKultur. Auch wenn das nicht die unsägliche Dudelmusik der "Hits der 80er/90er und pp" (die ich damals schon nicht hören konnte) ist, sondern klar besser, ist der Sound doch deutlich verflacht.

Von den schrägen und irgendwie hohl röchelndenen Jingles, bei denen man jedesmal noch erschrickt, will ich jetzt mal ganz absehen... dass sollte noch am einfachste zu beheben sein

Seltsam viel Raum gewährt man dafür der Fußball-WM (von der's ja sonst nirgendwo was zu hören gibt) - und schafft es nicht mal, sich wenigstens das Kriminellen-Label "FIFA" zu verkneifen, sondern macht in jedem Jingle auch noch Werbung für diesen korrupten Moloch, der ganz im Zeichen der "Globalisierung" Milliarden-Profite einstreicht und dabei ein Halb-Entwicklungsland wie Brasilien nach Belieben auspresst.
Würde nicht auch einfach "Fußball-WM 2014" reichen ?! Oder MUSS das jetzt sein, so wie man in Frankfurt nicht mehr "Waldstadion" sagen darf, sondern nur noch "Commerzbank-Arena" ?

Was soll ich dann noch zu dem Sendungsnamen "Studio 9" sagen - das ist ja nun die pure Beliebigkeit, die selbst jede minimale inhaltliche Tendenz oder Aussage vollkommen vermeidet. Da war "Ortszeit" oder "Radiofeuilleton" doch schon wegweisender - aber jetzt ist ja alles Radiofeuilleton.

So, dann stirbt damit der zweite Super-Sender meines Lebens, nach der Hinrichtung des HR1 vor einigen Jahren ?!

Dazu passt es dann, dass die UKW-Sendestärke von DRadio Kultur hier im westlichen Rhein-MainGebiet in letzter Zeit auch noch deutlich zurückgegangen ist und der Sender kaum noch zu empfangen ist, das ist schon immer ein Unding, dass dieser Sender hier mitten im Ballungszentrum derart mies kommt, jetzt zieht man sich wohl ganz zurück. Deutschlandfunk ist hier auf UKW übrigens schon gar nicht zu kriegen, aber das war mir bisher auch egal, dieser etwas hölzerne Sender, der bei einem deutschlandweiten Programm auch noch Staumeldungen für sinnvoll hält, hat mich immer etwas befremdet, kam eher etwas fossilienmäßig.

"Gutes unnützerweise verschlechtern" würde ich das Ganze allenfalls titulieren. Von besser machen kann da für mich leider keine Rede sein.

Bodo Schneider-Schrimpf, 65474 Bischofsheim bei Mainz

audit_me • vor 9 Jahre

Hallo Bodo Schneider-Schimpf,
sie haben sich soviel Zeit genommen und dieses politische Trauerspiel dieser überforderten 'innovativen Selbstdarstellungstruppe' treffend auf den Punkt gebracht, wenn ich das jetzt einmal pointiert kommentieren darf...
Ja, es ist erschütternd und traurig, wie wenige Menschen, noch dazu im Kulturbereich, ein nationales Radio-Niveaux so torpedieren können...
Rainer G. Buchwald

Toni • vor 9 Jahre

Mich würde mich mal interessiern, warum mich der Sender auffordert in einem amerikanische Portalen (twitter, facebook u.ä.) zu posten? Sagt doch alles, über die Kompetenz ihrer Sendeleitung!

Ich war jahrelang Stammhörer von Deutschlandradio Kultur und bin nach ihrer Sendereform zu WDR5 gewechselt. Ihre beste Sendung war der Nachttalk 2254, gibt es nun nicht mehr. Sagt doch alles, über die Kompetenz ihrer Sendeleitung!

Aber dank GEZ-Zwangsgebühr dürften ja die Gehälter gesichert sein!